Wie Regisseur und 28 Weeks Later Schöpfer Juan Carlos Fresnadillo in einem aktuellen Interview gegenüber The Playlist verriet, hat er mit der Videospielverfilmung Bioshock nun ganz offiziell nichts mehr am Hut: „Um ganz ehrlich zu sein, ich habe mich komplett aus der Sache zurückgezogen. Stattdessen arbeite ich nun an anderen Projekten. Das verantwortliche Studio und die Videospiel-Firma müssen sich noch immer über ungefähre Produktionskosten und eine Altersfreigabe einig werden“, so der Filmemacher, der nach The Ring Regisseur Gore Verbinski für die Regie bei der Adaption vorgesehen war. Ob Schauspieler Wentworth Miller aus Prison Break noch immer als Schauspieler mit an Bord wäre, darf nach so vielen Jahren ebenfalls bezweifelt werden. Immerhin dürfen sich Fans der Vorlage trotzdem auf ein baldiges Wiedersehen freuen, da Bioshock als Videospiel demnächst in die dritte Runde gehen wird.
Im Spiel stürzt der Protagonist Jack im Jahre 1960 mit dem Flugzeug über dem Atlantik ab. Als einziger Überlebender kann er sich zu einem Leuchturm retten, der mitten im Meer zu stehen scheint. Bei dem augenscheinlichen Leuchtturm handelt es sich jedoch um den Eigang in die Stadt Rapture. Dieses Utopia auf dem Meeresboden ist die Erfindung des exzentrischen Andrew Ryan. Rapture ist bereits vor Jahrzehnten verfallen. Überall gibt es große Risse an den Wänden, die Meereswasser einströmen lassen, und zu allem Überfluss leben noch immer verrückte Bewohner in der löchrigen Unterwasserstadt.