Birds of Prey – Suicide Squad-Sequel mit Harley Quinn „ist verrückt und durchgeknallt“

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Das filmische DC-Universum hat bereits einige Höhen und Tiefen hinter sich gelassen und damit nicht wenige Kinogänger verschreckt. Warner Bros. ist allerdings um Kurskorrektur bemüht, schickt Anfang 2020 den mit starken Frauenrollen gespickten Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn) ins Rennen, in dem Harley Quinn beweisen muss, dass sie auch auf eigenen Füßen stehen kann. Zuvor war Harley bereits in David Ayers Suicide Squad zu sehen, dem viele Kinogänger aber so wenig abgewinnen konnten, dass Warner beim Sequel nicht nur Regisseur, sondern auch gleich den halben Cast auswechselt. Nur Harley Quinn scheint den kreativen Kahlschlag unbeschadet überstanden zu haben und ist somit auch im kommenden Sequel/Reboot von James Gunn vertreten. Kein Wunder: Für viele Zuschauer gehörten ihre Auftritte zu den absoluten Highlights des letzten Films. Dennoch freut sich Margot Robbie persönlich mehr auf Birds of Prey und nennt uns auch gleich ein paar gute Gründe dafür, warum das so ist:

„Die Geschichte von Birds of Prey entfaltet sich auf eine Weise, dass wir einen besseren Einblick in die Welt von Harley erhalten, wie es in Suicide Squad einfach nicht möglich gewesen wäre.“ Und selbst der neue Suicide Squad von James Gunn schaffe es nicht, Harley eine ausreichend große Plattform [für ihre Verrücktheiten] zu liefern – zumindest in den Augen von Robbie. Dafür lobt sie Birds of Prey. „Der Film ist ein kleines bisschen verrückt. Er spiegelt ihre gesamte Persönlichkeit wider. Er ist quirlig und spaßig, gleichzeitig aber auch sehr brutal und durchgeknallt. Er ist absurd, überdreht und manchmal auch schreiend komisch. Dazu gibt es auch ein bisschen Herzschmerz.“

Es klingt also ganz so, als würden Harley-Fans bei Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of Harley Quinn) voll auf ihre Kosten kommen und sich Hals über Kopf in die leicht labile Psyche von DCs Vorzeigeschurkin stürzen dürfen. Der Film ist auch dahingehend spannend, dass er unmissverständlich aufzeigen wird, ob Harley Quinn als Figur einen eigenen Kinofilm tragen kann und wir Margot Robbie demnächst noch häufiger in der Rolle zu Gesicht bekommen.

Vier Jahre nach den Ereignissen aus Suicide Squad ist in Gotham City nichts mehr so, wie es früher einmal war. Harley Quinn hat sich von Joker getrennt und kämpft an der Seite ihrer rechtschaffenen Kollegen Black Canary, Huntress und Renee Montoya, um Cassandra Cain (Ella Jay Basco) aus den Fängen des teuflischen Black Mask zu befreien. Neben Harley Quinn geben sich auch Comic-Wegbegleiter wie Mary Elizabeth Winstead (The Thing) als Huntress, Jurnee Smollett-Bell als Black Canary oder Ella Jay Basco als Cassandra Cain/Batgirl die Ehre. Ihnen stellt sich Ewan McGregor (Doctor Sleep) als Bösewicht Black Mask entgegen. Weitere Rollen gehen an Ali Wong (Fresh Off the Boat), Robert Catrini (American Crime Story), Chris Messina (Sharp Objects), Steven Williams (ES) und Derek Wilson (Preacher).

Geschrieben am 19.11.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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