Book of Blood – Die Bücher sind weniger blutig als der Filmtitel

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Mit seinem Midnight Meat Train hatte Clive Barker in der Vergangenheit wenig Glück. Nicht nur, dass Verleiher Lionsgate den von Ryuhei Kitamura (Versus) inszenierten Film in lediglich 100 Lichtspielhäusern startete, sondern auch, dass es sich bei diesen Theatern um ein-Dollar-Vorstellungen handelte, die einen Erfolg unmöglich werden ließen. Noch vor wenigen Wochen wetterte Barker gegen Firmenchef Joe Drake, da lohnt sich ein Blick in eine unabhängige Zukunft, in der zwei neue Projekte auf geneigte Horror-Fans warten. Während sich Dread, ein Geister-Thriller in einem verfluchten Haus, aktuell mitten in den Dreharbeiten befindet, ist Book of Blood, die erste Verfilmung der gleichnamigen Buchreihe Barkers, bereits fertiggestellt und wurde dem Publikum des Frightfest in London mit einem zehnminütigen Ausschnitt präsentiert. Regisseur John Harrison äußerte sich in einem Gespräch mit IF Magazin über die Reaktionen und den Blutgehalt seines Films: "[Book of Blood] hat seine Momente, es handelt es sich nicht um ein Gorefest. Ich würde den Film eher als übernatürlichen Thriller in der Richtung eines The Others oder Das Waisenhaus beschreiben. Sehr stimmungsvoll. Sehr von seinen Charakteren geprägt. Wir haben den Zuschauern des Frightfest einen kleinen Einblick gewährt. Die Reaktionen waren durchweg positiv. Drückt uns also die Daumen," erklärt Harris.

Geschrieben am 05.09.2008 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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