Chained – Im Interview: Regisseur Jennifer Lynch über ihren düsteren Thriller

Seit heute sorgt Jennifer Lynch (Hisss, Unter Kontrolle) mit ihrer Regiearbeit Chained auch in Deutschland für ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Deutsche Käufer erfreuen sich an der ungeschnittenen NC-17 Fassung, die in den USA noch der Schere zum Opfer gefallen war. Wir haben die amerikanische Regisseurin und Tochter von Kultfilmer David Lynch über den Entstehungsprozess, die schwierige Wahl der Hauptdarsteller und Probleme mit der MPAA befragt. In Chained verschleppt ein Taxifahrer den kleinen Tim und seine Mutter in sein abgelegenes Haus. Dort muss Tim mit ansehen, wie seine Mutter kaltblütig abgeschlachtet wird. Den Jungen verschont der Killer und kürt ihn zum Komplizen bei seinen perversen Rachephantasien. Für Tim folgen dunkle Jahre voller Angst und Gewalt an der Seite seines “Mentors”. Angekettet in dem trostlosen Haus erlebt er, dass der Psychopath dann und wann eine neue Besucherin mitbringt, und jedes Mal muss er kurz darauf deren blutige Überreste im Keller vergraben.

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