Cold Storage – Killer-Organismus vom Jurassic Park-Autor greift aufs Kino über

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Als Drehbuchautor adaptierte David Koepp (Echoes – Stimmen aus der Zwischenwelt, Panic Room) schon die Werke von Michael Crichton (Jurassic Park) oder Stephen King (Das geheime Fenster). Jetzt wendet sich das Blatt und Koepp lernt die andere Seite der Medaille kennen. Im vergangenen September brachte er nämlich seinen Debütroman, die Sci/Fi-Horror-Novel Cold Storage – Es tötet auf den Markt, und genau den will Paramount Pictures jetzt als abendfüllendes Kinoerlebnis adaptiert sehen. Dafür tut sich das Studio mit Jonny Campbell zusammen, der gerade für seinen BBC- und Netflix-Dreiteiler Dracula gefeiert und jetzt mit der Regie beim Cold Storage-Film beauftragt wurde. Da Drehbücher sein Steckenpferd sind, lässt es sich David Koepp natürlich nicht nehmen, selbst für das adaptierte Drehbuch zu sorgen. Schließlich kennt die Geschichte niemand besser als er. Die beginnt 1987 mit den Bewohnern einer australischen Wüstenstadt, die allesamt Opfer eines mutierten Killerpilzes werden. Daraufhin wird ein Team US-Agenten nach Kiwirkurra geschickt, dem es im letzten Moment gelingt, die weitere Ausbreitung einzudämmen und Schlimmeres, etwa eine globale Katastrophe, zu verhindern.

2019, drei Jahrzehnte später, taucht der todbringende Organismus an anderer Stelle wieder auf – in einer Hochsicherheitseinrichtung in die USA. Dort haben Teacake und Naomi gerade Nachtwache, als ein mysteriöses Piepen ertönt. Die beiden entschließen sich, nach der Ursache zu suchen und ahnen nicht, dass sie bald einem Wesen gegenüberstehen werden, das die gesamte Menschheit ausrotten könnte. Von der Presse und Filmemacher- wie Autoren-Kollegen wurde Koepps Roman mit Lob überhäuft. So urteilte Traffic-Regisseur Steven Soderbergh zur Premiere:

Cold Storage ist eine hochexplosive Mischung aus wissenschaftsbasiertem Horror, alptraumhaftem Schrecken und unerbittlicher Action, meisterhaft verbunden durch unvergessliche Charaktere und einen cleveren Sinn für Humor.“

©HarperCollins

Geschrieben am 24.04.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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