Creep – Zu niedrige Altersfreigabe ?

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Der deutsche Verleih des Horrorthrillers Creep wehrt sich gegen den Vorwurf der Gewaltverherrlichung. Der am 10.März gestartete Film von Christopher Smith sei zu brutal für eine Altersfreigabe ab 16. Hauptdarstellerin Franka Potente denkt derweil über das Ende ihrer Kino-Karriere nach. Der Start des extrem gewalttätigen Films am Donnerstag habe eine Welle entrüsteter E-Mails und Anrufe ausgelöst, teilte der X-Verleih heute mit. Seitdem scheinen die Telefone, beim X-Verleih, nicht mehr still zu stehen. Wütende Zuschauer warfen dem erfolgreichen Berliner Filmverleih („Sophie Scholl“, „Alles auf Zucker“) Gewaltverherrlichung vor. Verleih-Sprecherin Anja Oster verteidigte die Altersfreigabe in einer offiziellen Mitteilung: „Es ist richtig, dass „Creep“ unappetitliche Szenen enthält, die weit über das hinausgehen, was der normale Kinogänger bereit ist zu ertragen. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass der Film bei der Prüfung durch die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) eine Jugendfreigabe ohne Schnittauflage bekommen hat und die ungeschnittene Fassung in Deutschland von Jugendlichen ab 16 Jahren gesehen werden darf.“

Geschrieben am 12.03.2005 von Torsten Schrader
Kategorie(n): Creep, News



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