Das Haus der geheimnisvollen Uhren – Roth sollte Film möglichst unheimlich anlegen

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Eli Roth ist eher der Mann fürs Grobe, wurde durch einschlägige Genrevertreter wie Hostel oder The Green Inferno bekannt. Für seinen neuen Film, der in enger Zusammenarbeit mit Steven Spielberg und dessen Amblin Entertainment realisiert wurde, musste der auf Horror spezialisierte Regisseur nun allerdings einen Gang runterschalten – wenn auch zögerlich. Denn seinen heutigen Kultstatus erarbeitete sich Spielberg bekanntlich durch im Ansatz durchaus gruselige Kinderfilme wie E.T., Unheimliche Begegnung der dritten Art oder Die Goonies. Deshalb war sein Rat an Roth: „‚Kinder wollen verängstigt werden‘, sagte er mir, ‚Mach ihn also unheimlich‘. Das Haus der geheimnisvollen Uhren (The House with a Clock in Its Walls) sollte ein echtes Revival der Amblin-Filme aus den Achtzigern werden“, berichtet Roth Slashfilm. „Wenn Ihr den Film seht, werdet Ihr sicher Elemente aus meinen früheren Werken wiedererkennen – nur eben in einer abgespeckten und natürlich familienfreundlicheren Variante. Steven war in der Hinsicht sehr unterstützend und verständnisvoll.“

Das Haus der geheimnisvollen Uhren (The House with a Clock in Its Walls) ist eine Verfilmung der immerhin 12-teiligen Buchserie des 1991 verstorbenen Autors John Bellairs, deren 1977 erschienener erster Band The House With A Clock On Its Walls (bei uns Das Haus, das tickte oder Das Geheimnis der Zauberuhr) für die Leinwand aufbereitet wurde, und verspricht schaurige Unterhaltung für die gesamte Familie.

Im Film zieht der zehnjährige, neugierige Waisenjunge Lewis Barnavelt in das sonderbare Haus seines Onkels nach New Zebeedee, was eine Reihe merkwürdiger Ereignisse lostritt. Bei dem kauzigen Alten und seiner Nachbarin Mrs. Zimmermann handelt es sich nämlich um Magier. Doch das ist nicht die einzige Überraschung, die in dem alten magischen Gemäuer voller Gefahren lauert, in dem pausenlos eine tickende Uhr zu hören ist.

©Universal Pictures

Geschrieben am 03.09.2018 von Torsten Schrader



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