2003 wurden wir Zeuge, wie sich Freddy Krueger und Jason Voorhees gegenseitig an die (modrige) Kurgel gingen. Seither warten Genrefans vergeblich auf ein Zusammentreffen weiterer Horror-Ikonen. Das dürfte sich aber spätestens mit Death House ändern, der wegen seines massiven Genre-Staraufgebots schon jetzt als der Expendables des Horrors gehandelt wird. Und die Namen können sich tatsächlich sehen lassen: Neben Kane Hodder oder Robert Englund haben sich Tony Todd, Bill Moseley, Michael Berryman, Debbie Rochon, Sid Haig, Lloyd Kaufman, Bill Oberst oder Dee Walace vor der Kamera eingefunden, um sich an der Seite von Cody Longo (Piranha 3D) und Cortney Palm (Zombeavers, Sushi Girl, Silent Night) in eines der gefährlichsten Gefängnisse der Welt vorzuwagen und für Recht und Ordnung unter den bestialischen Gefangenen zu sorgen. Der Film versteht sich als Verbeugung vor dem klassischen Horrorfilm, weist aber eine frische, neue Herangehensweise an Lovecraft auf. Die praktischen Effekte stammen allesamt von FX-Zauberer Roy Knyrim und sollen uns zur Premiere gegen Ende 2016 einen Schauer über den Rücken jagen.