Deep Blue Sea 3 – Eine fiese Piratengeschichte mit Haien? Autor über verworfene Idee

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Hin und wieder ist man von eigenen Ideen derart überzeugt, dass man es einfach nicht fassen kann, dass diese von Dritten abgelehnt werden. Dirk Blackman, der Autor von Outlander und Underworld: Aufstand der Lykaner, musste sich für Deep Blue Sea 3 gleich mehrere Möglichkeiten einfallen lassen, um Warner Bros. auf seine Seite zu ziehen. Dem Studio war es bei diesem Teil der Trilogie besonders wichtig, auf ein Unterwasserlabor wie jene aus den beiden Vorgängern zu verzichten und stattdessen etwas Neues auszuprobieren. Dirk Blackman nahm die Herausforderung an und entwarf eine Piratengeschichte mit Haien: „In meiner ursprünglichen Idee ging es um ein Tankschiff, welches von Piraten angegriffen und übernommen wird. Irgendwann wurde es überflutet und sank mit allen Leuten an Bord in die Tiefe. Die eigentliche Besatzung des Tankers musste also gegen die Piraten kämpfen, während sich das Schiff mit Wasser und Haien füllte, die ihnen gefolgt sind.“

Dirk Blackman weiter. „Es hätte auch einen Sturm und viele Waffen gegeben. Der Grund, wieso die Piraten auf das Schiff wollten, war, dass sich an Bord etwas befand, das sie in ihren Besitz bringen wollten. Ich dachte mir; Maschinengewehre, Haie, Unterwasserkämpfe… wer würde da nein sagen? Aber ich habe mich geirrt“, so Blackman. Erst seine dritte Idee wurde angenommen und umgesetzt. Weitere Einzelheiten zum Tier-Horror erfahrt im offiziellen Comic Con Panel zum Film – oder ab dem 10. September, wenn Deep Blue Sea 3 hierzulande die Heimkino-Händlerregale unsicher macht.

Deep Blue Sea 3 knüpft inhaltlich an den letzten Film der Reihe an, der wiederum ein Soft-Reboot des ersten Films aus dem Jahr 1999 war. Dort kam es erneut zu medizinischen Experimenten mit genmanipulierten Haien. Natürlich ließ der große Ärger nicht lange auf sich warten, denn prompt konnten die Haie durch einen Zwischenfall ins Freie entfliehen. Davon weiß die Meeresbiologin Emma Collins (Tania Raymonde) allerdings nichts, als sie ihr Lager über einer versunkenen Stadt aufschlägt, die als eines der wenigen bekannten Paarungsgebiete der großen weißen Haie gilt.

Unter ihnen: Die mutierten Bullenhaie aus dem letzten Deep Blue Sea, die sich prompt mit ihren Artgenossen vereinen und damit eine vollkommen neue, noch tödlichere Gattung erschaffen. Alles, was Emma und ihr Team jetzt noch vor dem sicheren Tod bewahrt, sind die brüchigen Stelzen, auf denen die überschwemmte Siedlung einst errichtet wurde.

Anstelle von Darin Scott (Dark House oder Something Wicked) übernahm John Pogue (The Quiet Ones, Quarantine) die Leitung und führte nach einer Idee von Dirk Blackman (Outlander) Regie.

©Warner Bros.

Geschrieben am 29.07.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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