Der dunkle Turm – Romansaga feiert ernüchternden Einstand in den US-Kinos

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Der von vielen befürchtete Totalausfall ist Der dunkle Turm zwar nicht geworden, als Erfolg geht die Adaption aber trotzdem nur bedingt durch. Nach über zehn Jahren Vorbereitungszeit spielte die Verfilmung zu Stephen Kings epischer Romansaga zum Start etwa 19.5 Millionen Dollar ein, was ein ordentlicher Wert ist, wegen der bekannten und langlebigen Buchreihe eines der bekanntesten Schriftsteller der Welt aber dennoch enttäuscht. Bei Sony zeigt man sich aber zufrieden: „Der dunkle Turm war ein ambitioniertes Unterfangen, das wir für den richtigen Preis umgesetzt haben,“ meint Adrian Smith. Gerüchten zufolge soll die Umsetzung der actionreichen Fantasysaga nur 60 Millionen Dollar gekostet haben, die auch noch zur Hälfte von Media Rights Capital getragen wurden. Eine andere Frage ist, ob das Ergebnis ausreicht, um ein ganzes Franchise loszutreten. Erst am Freitag wurde bekannt, dass MRC The Walking Dead-Showrunner Glen Mazzara für die Prequel-Serie mit Idris Elba als Roland Deschain verpflichtet hat. Sollte der Film international durchfallen, dürfte man diesen Plan aber noch einmal auf den Prüfstand stellen.

International kam Der dunkle Turm in 11 von 19 Märkten auf dem ersten Platz der Kinocharts zum Stehen. Am besten kam der Film von A Royal Affair-Regisseur Nicolaj Arcel noch in Russland weg, wo der Gunslinger und Man in Black immerhin 4.1 Millionen US-Dollar generieren konnten. In den nächsten drei Wochen kommen dann noch Starts in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Australien, Korea oder Brasilien hinzu, wo allein der Name Stephen Kings ausreichen dürfte, um die Massen ins Kino zu locken.

 

Geschrieben am 07.08.2017 von Torsten Schrader



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