Der Feuerteufel – Zac Efron im Reboot der Stephen King-Geschichte

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Zac Efron ist bereits in vielen Filmgenres zu Hause, doch Horror war bislang nicht darunter. Das ändert sich allerdings spätestens mit Stephen Kings Der Feuerteufel (Firestarter) und ihm als Hauptdarsteller vor der Kamera. Welche Rolle er in der modernisierten Kino-Neuauflage von Universal Pictures, Blumhouse Productions und Weed Road ergattern konnte, wollte man noch nicht verraten. Nach Monaten der Funkstille spricht aber einiges dafür, dass es jetzt in die heiße und entscheidende Phase der Vorproduktion geht und Firestarter ein sicherer Kandidat für einen Dreh unter Corona-Bedingungen sein könnte. Bevor es dazu kommt, gilt es aber noch die vielleicht wichtigste Rolle zu besetzen – die von Charlie McGee, dem kleinen Mädchen, das in Stephen Kings Vorlage buchstäblich zum Feuerteufel wird. Hier kommt Efron voraussichtlich als Vater ins Spiel, wobei nicht auszuschließen ist, dass er eine gänzlich neue Rolle bekleidet. Kürzlich stellte Keith Thomas schon klar, dass seine Verfilmung auf eigenen Füßen stehen werde:

Mit seiner Tochter auf der Flucht: Zac Efron. ©Warner Bros.

„Als Fan der Stephen King-Geschichte war ich ziemlich aufgeregt, als Jason [Blum] mit der Idee um die Ecke kam. Denn auch wenn ich die erste Verfilmung aus den Achtzigern mag, denke ich, dass wir etwas Neues erschaffen können“, erklärt Thomas, dessen Spielfilmdebüt The Vigil – Die Totenwache gerade deutsche Kinos erobert. „Das Drehbuch stammt von Scott Teems, der auch den neuen Halloween Kills geschrieben hat, und ist einfach großartig. Die Geschichte hat einfach alles – Leute, deren Kopf Feuer fängt und daraufhin langsam schmilzt, Tochter und Vater, die auf der Flucht sind, während sich die Situation immer weiter zuspitzt. Wir hoffen, dass wir noch dieses Jahr mit dem Dreh beginnen können.“ Der Grundstein dafür scheint mit der Verpflichtung von Efron gelegt.

Die erste Firestarter-Verfilmung von 1984 brachte Drew Barrymore, damals zarte acht Jahre alt, ihre erste große Kinorolle nach Steven Spielbergs Allzeitklassiker E.T. – Der Außerirdische ein und fand besonders im Heimkino- und Videomarkt reißenden Absatz.

In der Geschichte, die 2002 mit der fürs Fernsehen gedrehten Miniserie Feuerteufel – Die Rückkehr fortgeführt wurde, besitzt die 6-jährige Charlie (Barrymore) eine furchtbare Gabe: Sie kann mit bloßer Gedankenkraft ein flammendes Inferno auslösen. Und diese Kraft wächst ständig weiter. Charlies brisante Fähigkeit bleibt nicht lange unentdeckt. Obskure Agenten und skrupellose Profikiller töten ihre Mutter und entführen sie. Charlies Vater (David Keith) gelingt die Befreiung seiner Tochter, denn auch er verfügt über besondere Kräfte. Aber die Verfolger jagen sie und sind ihnen dicht auf den Fersen.

Blumhouse ist Feuer und Flamme für Firestarter. ©Universal Pictures

Geschrieben am 30.09.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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