Der Hexenclub – Trailer: Blumhouse legt Neunziger-Klassiker neu auf

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Vor zwanzig Jahren löste Sony Pictures mit Der Hexenclub (The Craft) einen wahren Hexen-Hype aus, der schließlich auch ins Fernsehen (Charmed und Co.) und andere Medien rüberschwappte. Verspätet legt Blumhouse Productions (Get Out) jetzt mit einer Fortsetzung nach, die das Erbe des ursprünglichen Zirkels weiterführt – und überraschend viele Ähnlichkeiten zum Original aufweist. Offiziell handelt es sich bei Blumhouse’s Der Hexenclub (oder The Craft: Legacy, wie der FIlm im Original heißt) jedoch um ein Sequel, auch wenn in Interviews mit Regisseurin Zoe Lister-Jones kürzlich noch von einer losen „Neuinterpretation“ die Rede war. Und so geht es abermals um eine Teenagerin, die nach einem Umzug zunächst Schwierigkeiten hat, sich in ihre neue Umgebung einzufinden, dann aber Mitglied eines magischen Zirkels wird, dessen Experimente zunehmend unheilvollere Züge annehmen. Schließlich droht die Situation völlig aus den Fugen zu geraten – so weit, so bekannt. Welche Rolle Nancy Downs (Fairuza Balk), eine der Hexen aus dem Neunziger-Film von Andrew Fleming (Einfach zu haben), die im Trailer kurz zu sehen ist, hierbei spielt, offenbart sich jedoch erst am 29. Oktober zum Start in deutschen Kinos.

Reicht es bei uns noch für eine Leinwandpremiere, wird Der Hexenclub in den USA als reiner VOD-Titel vermarktet, kann also ab 28. Oktober als erster Blumhouse-Film während der Pandemie direkt wahlweise geliehen ($19.99) oder gekauft ($24.99) werden. 25 Jahre nach dem Original macht sich dann ein ganz neuer Zirkel, besetzt mit Cailee Spaeny (Pacific Rim: Uprising), Gideon Adlon (The Society), Lovie Simone (Selah & the Spades) und Zoey Luna (15: A Quinceañera Story), mit seinen magischen Fähigkeiten vertraut. Ausbaden müssen das vor allem Michelle Monaghan und David Duchovny (Akte X, Californication). Sie geben für Regisseurin Zoe Lister-Jones die sorgenden Eltern der magisch begabten Hannah (Cailee Spaeny). Die Neuverfilmung entstand in enger Zusammenarbeit mit Columbia Pictures und Andrew Fleming, der das Original von 1996 inszenierte und das Drehbuch dazu beisteuerte. Diesmal ist Fleming aber nur ausführender Produzent.

©Sony Pictures

Geschrieben am 29.09.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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