Der Nebel – Stephen King hat Serie schon gesehen, neue Details zu Monstern und Ende

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Zur geballten Ladung Stephen King, die uns dieses Jahr bevorsteht, gehören nicht nur neue Bücher und Kinofilme, sondern auch die Serienadaption zu seinem Der Nebel (The Mist). Da der Roman schon einmal prominent von Frank Darabont (Die Verurteilten) verfilmt wurde, dürfte es nicht einfach werden, den Erwartungen der Fans gerecht zu werden. Eine Person konnte Showrunner Christian Torpe aber schon jetzt auf seine Seite ziehen: Stephen King höchstpersönlich! Im Gespräch mit Liljas Library verriet er jetzt, wie es dazu kam: „Das Gefühl, wenn man morgens aufwacht und eine E-Mail von Stephen King in seinem Posteingang vorfindet, lässt sich kaum beschreiben. Es fühlte sich fast an wie damals, als ich zum ersten Mal ES las – unheimlich und aufregend zugleich. Er ist ein echter Gentlemen und hat sehr großzügig auf meine Änderungen am Buch reagiert. Er sagte mir außerdem, dass er die Pilotfolge bereits gesehen habe und ‚verdammt begeistert‘ gewesen sei. Darum hoffe ich, dass er weitermacht und sich auch den Rest der Show ansieht.“

Zum Start der 10-teiligen Season dürfen wir uns dann auf einen echten Aufmarsch der Monster einstellen: „Wir kommen auf mehr als 1600 VFX-Shots in der ersten Staffel. Das ist eine ganze Menge. Ein Großteil davon fällt natürlich auf den Nebel selbst. Wir wollten so wenig wie möglich mit Nebelmaschinen arbeiten und stattdessen lieber eine organische, sich ständig in Bewegung befindliche Masse erzeugen, ohne es zu unrealistisch wirken zu lassen. Was sich letztlich im Nebel befindet und was wir davon zu Gesicht bekommen – lasst euch überraschen!“

Darabonts Film ist uns besonders durch das einschneidende Ende in Erinnerung geblieben. Da dieses stark vom Roman abweicht, musste Torpe einen Mittelweg finden und sich etwas Neues einfallen lassen. „Das Ende aus dem Film ist düster, ironisch und brutal zugleich. Ich liebe aber auch Kings ursprüngliches Ende. Für mich geht es deshalb nicht darum, welches besser ist – beide Varianten haben ihre Vorzüge und Existenzberechtigung. Welchen Weg wir einschlagen werden, kann ich natürlich noch nicht verraten, wir ordnen uns aber irgendwo zwischen Buch und Film ein.“

Geschrieben am 27.03.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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