Devolution – Godzilla vs. Kong-Studio entfesselt Bigfoot-Horror vom World War Z-Autor

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Spätestens seit World War Z, in dem Brad Pitt auf der Flucht vor Untoten um die halbe Welt jagte, ist der Name Max Brooks auch Kinogängern ein Begriff.

Gerade weil der actionreiche Zombie-Thriller so erfolgreich war, will Legendary Entertainment nun auch in die nächste potenziell unheimliche Erzählung des Amerikaners investieren und seinen aktuellen Roman Devolution (liegt seit letztem Sommer im US-Handel aus) auf die Leinwand bringen. Darin widmet sich Brooks dem legendären Bigfoot-Mythos.

Denn eine Frage ist bis heute nicht hinreichend geklärt: Gibt es den Sasquatch wirklich oder hat sich hier jemand einen üblen, wenn auch äußerst wirkungsvollen Scherz erlaubt?

Ob Abominable, Feed the Gods, The Lost Coast Tapes oder der von Eduardo Sanchez (Blair Witch Project) inszenierte Exists – in der amerikanischen Wildnis wurde bereits eifrig gesucht, um einen handfesten Beweis für die Existenz der haarigen Bestie zu erlangen. Das klappte zwar mehrfach, allerdings kamen die Opfer nie unversehrt in die Zivilisation zurück, um davon zu berichten.

Nach World War Z schafft es der nächste Brooks-Roman ins Kino! ©Paramount

Neuer Albtaum vom World War Z-Autor

Auch Max Brooks wird es seinen Protagonisten vermutlich nicht gerade einfach machen, dem wahr gewordenen Albtraum dieser haarigen Pranken zu entkommen.

Devolution: A Firsthand Account of the Rainier Sasquatch Massacre spielt sich nämlich in einer ökologisch autarken Gemeinschaft im Schatten von Mt. Rainier ab, die gerade vom Ausbruch des nahegelegenen Vulkans überrascht wird, als wild gewordene Bestien, sogenannte Yetis, über die Einwohner herfallen – und wir mischen uns als Städterin Kate Holland unter sie.

Legendary bringt mit Godzilla vs. Kong die Kinos zum Beben. ©Warner Bros.

Devolution ist „Survival-Thriller, blutige Horror-Geschichte und wissenschaftliches Abenteuer in einem, das geschickt mit Wahrheit und Fiktion jongliert“, heißt es. Nun hat man mit dem neuseeländischen Schauspieler James Ashcroft (Black Sheep), der dieses Jahr als Regisseur (Coming Home in the Dark) durchstartete, auch noch den passenden Filmemacher und ein fertiges Skript von Eli Kent an der Hand, berichtet der Hollywood Reporter.

Vom Studio hinter Godzilla vs. Kong

Und auch sonst geht es bei Legendary Entertainment, wo an einem Toxic Avengers– Reboot oder Gundam gearbeitet wird, momentan eher unheimlich zu.

Seit 2019 ist das Godzilla vs. Kong-Studio im Besitz der Rechte an der Horror-Kultmarke Texas Chainsaw Massacre, bereitet dazu mit Fede Álvarez (Evil Dead, Don’t Breathe) und Partner Rodo Sayagues ein modernes Reboot vor, das dank R-Rating und hartem Kurs ähnlich gnadenlos und unvergesslich zu werden verspricht wie die berüchtigten Vorgänger.

Die Vorbereitungen für den neuen Texas Chainsaw Massacre laufen. ©Warner Bros.

Der schlicht Texas Chainsaw Massacre getaufte Neustart funktioniert ähnlich wie Halloween, klammert alle Filme nach Tobe Hoopers Original aus.

Dadurch treffen wir nicht nur den sichtlich gealterten Leatherface, sondern auch Sally Hardesty wieder, die seiner ratternden Kettensäge 1974 nur um Haaresbreite entging! David Blue Garcias Vision sei genau das, was Fans jetzt von dem Franchise erwarten würden, sagt Alvarez, und noch dazu brutal, abgründig und rundum unvergesslich.

©Goldmann

Geschrieben am 28.06.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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