Die Frau in Schwarz weiß sich auch ohne Daniel Radcliffe an den Kinokassen durchzusetzen. Drei Jahre nach dem Original von James Watkins (Eden Lake, The Descent 2) wagte Hammer Films nun einen weiteren Versuch, die schaurige Buchvorlage von Susan Hill als eigenständiges Horror-Franchise zu etablieren. Mit Einnahmen von über 15 Millionen Dollar reichte es aktuell zwar nur für den vierten Rang der Kinocharts, dafür musste sich Die in Schwarz 2: Engel des Todes diesmal ohne prominenten Hauptdarsteller gegen namhafte Konkurrenten wie das Finale der Die Hobbit-Trilogie oder Into the Woods von Disney behaupten. Verleiher Relativity Media war im Vorfeld von einem schwächeren Start ausgegangen. Doch nicht nur in den USA konnte die Fortsetzung von Tom Harper punkten. Im Heimat- und Entstehungsland Großbritannien lief es mit Einnahmen von rund 4 Millionen Dollar am Startwochenende ähnlich stark wie 2012, und das, obwohl Hammer Films mit einer höheren Alterseinstufung (ab 15 statt ab 12) zu kämpfen hatte. Am 19. Februar wird sich dann auch hierzulande zeigen, ob das Sequel an die Erfolge des direkten Vorgängers anknüpfen kann.