Doctor Strange 2 – Sequel startet 2022 und wird ein „unheimliches“ Erlebnis

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Es könnte das bislang unheimlichste Kapitel im MCU (Marvel Cinematic Universe) werden. Am 25. März 2022 wagt sich Doctor Strange ins Multiversum des Wahnsinns vor und schickt Kinogänger damit auf einen „spannenden, gruseligen und überwältigenden“ Horrortrip, der Kevin Feige zufolge durch „grenzüberschreitendes Storytelling“ punkten und sich so von der auf Action getrimmten Konkurrenz aus Marvels Comicuniversum abheben soll. Und wie ginge das besser als mit einem Horror-Veteranen wie Sam Raimi am Ruder? Der Evil Dead– und Drag Me to Hell-Regisseur ersetzt seinen Kollegen Scott Derrickson (Sinister, Der Exorzismus von Emily Rose), der sich Anfang des Jahres aufgrund kreativer Differenzen von dem Sequel zurückgezogen hatte. Vorher war er aber noch voll des Lobes für seinen besonders in Genrekreisen prominenten Nachfolger. „Ich habe schon mit Sam Raimi zusammengearbeitet. Er gehört zu den freundlichsten Leuten im Filmbusiness und ist als Regisseur natürlich eine Legende. Was für eine wunderbare Wahl für Doctor Strange: In the Multiverse of Madness“, erklärte Derrickson, der Doctor Strange in the Multiverse of Madness als Produzent erhalten bleibt, zur Neubesetzung. Von Eifersucht oder Missgunst also keine Spur.

Doctor Strange zieht es ins „Multiversum des Wahnsinns“. ©Marvel

Benedict Wong, Chiwetel Ejiofor (als Mordo), Elizabeth Olsen (als Wanda Maximoff / Scarlet Witch) und Rachel McAdams (als Dr. Christine Palmers) sind allesamt für ein Comeback im kommenden Sequel bestätigt. Zu ihnen gesellt sich Neuzugang Xochitl Gomez (The Baby-Sitters Club) als junge Heldin America Chavez (auch bekannt als Miss America), die der LGBTQ-Gemeinschaft angehört und 2011 als Teil der jungen Avengers eingeführt wurde. Angeführt wird Doctor Strange: In the Multiverse of Madness natürlich wieder von Benedict Cumberbatch in der Titelrolle.

Zieht es ebenfalls ins Multiversum: Rachel McAdams. ©Paramount

Doch wie unheimlich wird Doctor Strange: In the Multiverse of Madness wirklich? Marvel’s Kevin Feige ordnet den Film irgendwo zwischen Gremlins und Poltergeist ein, die ihrerseits die Grenzen des Möglichen ausloteten. „Ich würde ihn zwar nicht unbedingt als Hororrfilm bezeichnen, wohl aber als großen MCU-Film mit vielen unheimlichen Sequenzen“, bestätigte Feige bei der New York Film Academy. Damals hätte er sich als Kind bei Jäger des verlorenen Schatzes stets die Augen zuhalten müssen, als es zur Szene mit dem schmelzenden Gesicht kam. „Ich denke da speziell an Gremlins, Poltergeist oder Indiana Jones und der Tempel des Todes. Das sind übrigens alles Filme, für die das PG-13 Rating erfunden wurde. Damals gab nämlich es nur PG, also sagte man sich irgendwann, ‚Wir brauchen noch etwas dazwischen.’“ Demnach dürfte Doctor Strange 2 ebenfalls auf ein massentaugliches PG-13 abzielen.

Das Drehbuch zum kommenden Nachfolger stammt aus der Feder von Newcomerin Jade Halley Bartlett und zeigt Dr. Strange, einen ehemaligen Arzt, als gebrochenen Mann, der unverhofft zum übernatürlichen Beschützer der gesamten Menschheit wird.

©Marvel

Geschrieben am 14.12.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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