In den USA führt zurzeit kein Weg an Don’t Breathe vorbei. Dem Psycho-Thriller gelang es am verlängerten Labor Day-Wochenende, die Spitze der US-Kinocharts zu verteidigen und ließ Neuzugänger wie die Bestseller-Verfilmung The Light Between Oceans oder der Sci/Fi-Thriller Morgan weit hinter sich zurück. Ein Einspielergebnis von immer noch über 15 Millionen Dollar bedeutete einen für das Genre sehr untypischen Rückgang von gerade einmal 40%. Horrorfilme sind in der Regel nicht gerade dafür bekannt, sich gut zu halten und sind demzufolge äußerst frontlastig. Don’t Breathe ignoriert das traditionelle Verhalten jedoch gänzlich und steuert mit schnellem Tempo auf die 60 Millionen Dollar Grenze zu. Und das wird längst nicht die einzige bleiben, die das unter zehn Millionen Dollar schwere Werk überschreiten kann. Ob das Katz- und Mausspiel von Jane Levy, Dylan Minnette und Stephen Lang auch hierzulande gefragt ist, erfahren wir noch diese Woche. Am Donnerstag geht der Horror nämlich auch in deutschen Kinosälen los. Also Augen auf und ruhig sein, denn man weiß nie, wer hinter der nächsten Ecke lauert.