Schlangen-Horror liegt wieder im Trend. Vor wenigen Wochen bestätigte Sony Pictures, dass man an einem Reboot von Anacaonda arbeitet, das stilistisch von The Meg inspiriert sein soll. Auch die britisch-skandinavische Ko-Produktion Don’t Move will ein Stück vom Survival-Horror-Kuchen abhaben und begleitet Protagonistin Ali durch die wahrscheinlich schlimmste Nacht ihres Lebens. Im Tier-Horrorfilm übernimmt die Medizinstudentin freiwillig die Nachtschicht in einem kalifornischen Zoo. Nachdem eine Rettungsaktion schief läuft, findet sie sich aber ausgerechnet in jenem Teil des Zoos wieder, in dem eine hungrige Anaconda zu Hause ist. Eingesperrt und ohne Aussicht auf Hilfe, muss sie ihre ganze Willenskraft und Intelligenz aufbringen, um die Nacht zu überstehen. Doch die Anaconda hat sie längst ins Visier genommen… Produziert wird Don’t Move von der nordischen Firma SF Studios, die seit einiger Zeit auch englischsprachige Filme verwirklicht. Die Dreharbeiten sollen Ende 2020 mit einem internationalen Cast beginnen. Wer ähnlichen Mensch gegen Tier-Stoff sucht, könnte an The Pool Gefallen finden. Der kürzlich auf DVD und Blu-ray veröffentlichte Thriller handelt von einem Mann und einer Frau, die zusammen mit einem Krokodil eingeschlossen sind – in einem Pool ohne Wasser und daher ebenfalls ohne Rückzugsmöglichkeiten.
Die Geschichte zu Don’t Move rühre von einem Albtraum her, den er vor vielen Jahren gehabt habe, sagt Filmemacher Alain Darborg, der mit dem kommenden Horror-Thriller sein englischsprachiges Debüt gibt. Zuvor war er unter anderem schon an dem beliebten Hit Alex beteiligt. „Der Film handelt von all den kleinen Beschwerlichkeiten des Erwachsenwerdens und erzählt von einer jungen Frau, die extreme psychologische und physikalische Hindernisse überwinden und meisten muss, um zu überleben“, sagt Daborg. Produzent Wikström Nicastro beschreibt den Film als „actiongeladen und extrem fesselnd.“ Mit einer Veröffentlichung sollte 2021 zu rechnen sein.