Dune 2 – Also doch: Villeneuve bestätigt diese Figur für das Sequel

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Der im Jahr 1965 erschienene Bestseller-Roman Dune – Der Wüstenplanet von Schriftsteller Frank Herbert galt aufgrund seiner Komplexität lange Zeit als unverfilmbar – und trotzdem wurden nun schon mehrere Versuche unternommen (2000 sogar für das Fernsehen), die Bestimmung des jungen Helden Paul Atreides auf die Leinwand oder den Bildschirm zu befördern.

Zu den wenigen Regisseuren, denen in der bisherigen Geschichte Hollywoods die Ehre gebührte, ihre Vision zu verwirklichen, gehören David Lynch (Mulholland Drive, Twin Peaks) und Denis Villeneuve (Prisoners, Blade Runner 2049), der sich – anders als sein legendärer Vorgänger – dazu entschloss, die umfangreiche Handlung in zwei Filmen zu erzählen.

Obwohl Villeneuve mit dem ersten Teil klar die Absicht verfolgt hat, der kultigen Vorlage möglichst gerecht zu werden, ihre wichtigsten Eigenschaften zu berücksichtigen und Part One ganze 155 Minuten dauert, war der Verzicht gewisser Stränge oder Figuren unumgänglich, um eine inhaltlich sowie qualitativ nachteilhafte Überladung von Komponenten zu vermeiden.

Dieser na-Baron wird für das Sequel aufgespart

Seit dem Kinostart der Neuauflage haben einige Fans befürchtet, dass eine ikonische Figur komplett gestrichen wurde – die da wäre der na-Baron Feyd-Rautha Harkonnen, welcher in der Adaption von 1984 von Musiker Sting porträtiert wurde. Der jüngere Neffe und Erbe des Barons Vladimir Harkonnen wird in Herberts Kreation als ähnlich grausam, verräterisch und gerissen dargestellt wie sein mörderischer Onkel, der für seine Ziele bekanntlich über eine Vielzahl an Leichen geht.

Doch zur Freude aller Liebhaber des Wüstenplaneten verriet Villeneuve nun, dass er sich Feyd-Rautha bewusst für Part Two aufgespart habe und der Charakter in der Fortsetzung nicht den Platz einer unwürdigen Randfigur einnehmen werde: «Ich selbst war es, der entschieden hat, im ersten Film auf ihn zu verzichten, da in Part One schon genug andere Figuren vorgestellt wurden», begründet Villeneuve im Empire-Interview.

«Ich kann euch allen versichern, dass er in Teil 2 eine sehr, sehr wichtige Rolle einnehmen wird.» Spätestens jetzt dürften also alle Zweifel aus dem Weg geräumt sein!

Der Nachfolger, der 2023 im Kino startet und einmal mehr Schauspieler wie Timothée Chalamet (Call Me By Your Name, A Rainy Day in New York), Rebecca Ferguson (Life, The Greatest Showman) und Zendaya (Space Jam: A New Legacy, Spider-Man: No Way Home) vor der Kamera versammelt, wird – anders als der diesjährige Streifen – exklusiv auf der großen Leinwand zu sehen sein. Die parallele Premiere auf dem Streaming-Portal HBO Max soll eine Strategie sein, die im Dezember 2021 mit Matrix Resurrections wieder verabschiedet wird.

Kehrt in Dune Part Two zurück: Feyd-Rautha Harkonnen. ©Universal

DUNE PART TWO schafft es wieder exklusiv ins Kino

Warner Bros. dürfte es freuen, ihre momentanen Verpflichtungen gegenüber Abonnenten der hauseigenen Plattform bald hinter sich gebracht zu haben, da am vergangenen Wochenende erneut ein finanzieller Flop verbucht werden musste. Das Biopic King Richard wurde vom US-Publikum links liegen gelassen und spielte zum Start trotz Will Smith (Independence Day, Wild Wild West) in der Titelrolle keine 6 Millionen US Dollar ein.

Dune erzählt die packende Geschichte des brillanten jungen Helden Paul Atreides, dem das Schicksal eine Rolle vorherbestimmt hat, von der er niemals geträumt hätte. Um die Zukunft seiner Familie und seines gesamten Volkes zu sichern, muss Paul auf den gefährlichsten Planeten des Universums reisen. Nur auf dieser Welt existiert ein wertvoller Rohstoff, der es der Menschheit ermöglichen könnte, ihr vollständiges geistiges Potenzial auszuschöpfen.

Doch finstere Mächte wollen die Kontrolle über die kostbare Substanz an sich reißen. Es entbrennt ein erbitterter Kampf, den nur diejenigen überleben werden, die ihre eigenen Ängste besiegen.

©Warner Bros.

Geschrieben am 22.11.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Dune, News, Top News



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