Dungeons & Dragons – Im Kasten: Chris Pine und Regé-Jean Page als Verlies-Erkunder!

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Was wäre ein Rollenspiel ohne echte Heldengemeinschaft, die todesmutig durch dunkle Verliese und monsterverseuchte Korridore zieht und dabei Schätze plündert und Rätsel löst? Richtig – gar nichts! Darum hat Regisseur Jonathan Goldstein für seinen kommenden Dungeons & Dragons-Kinofilm von MGM und Hasbro nicht nur einen, sondern gleich eine ganze Reihe zauber-, kampf- und heilkundiger Darsteller um sich geschart. Star Trek-Darsteller Chris Prine etwa könnte man sich in diesem Zusammenhang gut als schwertschwingenden Kämpfer vorstellen.

Aber auch ein anderer männlicher Anwärter würde vermutlich hervorragend auf diese noch recht vage Rollenbeschreibung passen. Gerade erst verzückte Regé-Jean Page mit seiner Darstellung des eitlen Duke of Hastings in Netflix‘ Bridgerton ein Millionenpublikum.

Das Historien-Drama mit modernem Einschlag war ein Riesenhit, wurde innerhalb der ersten vier Wochen von 82 Millionen Netflix-Haushalten (das entspricht der Einwohnerzahl Deutschlands) verfolgt – laut eigenen Angaben ein Hausrekord. Seitdem steht bei Page das Telefon nicht mehr still und folgt ein Angebot dem nächsten. Seine neueste Errungenschaft: Eine tragende Rolle im nächsten Versuch, das ikonische D&D-Universum als erfolgreiches Kino-Franchise zu etablieren.

Wird zum Fantasy-Charakter: Regé-Jean Page ©Netflix

Die Kampagne beginnt: Film ist im Kasten

Der erste Anlauf ging 2001 gehörig in die Hose. Heute gilt Courtney Solomons (Shootout, After Passion) unfreiwillig komischer Dungeons & Dragons-Kinofilm eher als abschreckendes Beispiel dafür, wie eine originalgetreue Spieleadaption eben nicht aussehen sollte, und als filmisches Relikt einer dunklen Kino-Ära, die man am liebesten ganz schnell wieder vergessen würde.

Die beiden D&D-Fans Jonathan Goldstein und John Daley (Spider-Man: Homecoming, Game Night) sollen dabei helfen, genau das zu bewerkstelligen. Mit einem simplen „Dungeons & Dragons ist im Kasten. Wir leben noch!“ verkündete man jetzt das Ende der Dreharbeiten. Bis Dungeons & Dragons dann ins Kino kommt, werden aber nochmal zwei Jahre ins Land ziehen müssen. Momentan ist der Starttermin lose für März 2023 eingekreist.

Prominente Helden und Zauberer

Und Regé-Jean Page ist längst nicht der einzige Schauspieler, dem der Sinn nach „Drachen und Verliesen“ steht. Ebenfalls bestätigt sind Dungeons & Dragons-Auftritte von Michelle Rodriguez (Avtar), Justice Smith (Pokémon Meisterdetektiv Pikachu) und dem bereits erwähnten Chris Pine (Wonder Woman). Wer hier am Ende Schwerter schultern oder sich die Roben eines Magiers überziehen darf, bleibt vorerst noch unserer Fantasie überlassen.

Lässt sich den Spaß nicht entgehen: Michelle Rodriguez  ©Sony Pictures

Die Möglichkeiten, das hat man mit der ikonischen Pen-and-Paper-Vorlage gemein, sind aber nahezu endlos. Das Dungeons & Dragons-Universum ist Heimstätte unzähliger verfeindeter Fraktionen und Rassen, die unterschiedlichste Berufe und Spezialisierungen verfolgen, zaubern, heilen oder kämpfen können.

Auch darüber, ob der Film von vornherein in einer Fantasywelt angesiedelt ist oder die Darsteller wie in Jumanji in eine solche hineingesogen werden, darf spekuliert werden. Der Kreativität der Macher, allen voran der Autoren und Regisseure Jonathan Goldstein und John Francis Daley (Spider-Man: Homecoming, Game Night), sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt.

Dungeons & Dragons steckt voller tödlicher Gefahren. ©Hasbro

Geschrieben am 24.08.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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