Mit Einnahmen von 100 Millionen Dollar blieb Edge of Tomorrow in den USA deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Dafür lief es in internationalen Gefilden besser als erwartet, weshalb Warner Bros. einem Nachfolger nun offiziell grünes Licht erteilte. Noch lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, ob Tom Cruise und seine damalige Filmpartnerin Emily Blunt ihre Rollen erneut verkörpern oder einem gänzlich neuen Cast die Ehre gebührt, quer durch die Zeit zu reisen und dabei das ein oder andere Mal ins Gras zu beißen. Fest steht allerdings schon, dass sich weder Christopher McQuarrie noch Jez Butterworth oder John Henry-Butterworth, das Autoren-Trio hinter dem Erstling, an den Schreibtisch setzen werden. Die Vorlage stammt dieses Mal von Anna Waterhouse und Joe Shrapnel, welche vor sechs Jahren gemeinsam am Drama Frankie & Alice gearbeitet haben und auch für das diesjährige Indie-Werk Race verantwortlich zeichneten, welches in den USA im Februar in den Kinos lief. Wann Edge of Tomorrow 2 genau erwartet wird, bleibt ebenso abzuwarten wie die Antwort auf die Frage, ob Regisseur Doug Liman zurückkehrt und wie die Story weitergeführt wird.