Fantasy FilmFest – Zweiter Tag in Köln: Geister, Blut und Fährmänner

Nach dem grandiosen Auftakt hofften die Zuschauer insgeheim auf einen ebenso kurzweiligen und vergnüglichen, aber auch schaurigen und packenden zweiten Tag auf dem Fantasy FilmFest in Köln. Ich nahm als ersten Film Dead Silence von den Saw-Machern James Wan und Leigh Whannell wahr. Wie in der Review zu lesen, bringt uns Dead Silence stimmungsvollen Grusel. Zur selben Zeit lief allerdings die kanadische Zombie-Komödie Fido, was wohl auf die eher geringe Zuschauerzahl in Dead Silence schließen lässt. Weiter ging´s mit dem "voll verkackten" Botched. Im Gegensatz zu Dead Silence war der Saal rappelvoll. Und das zurecht. Knalliger Splatterspaß, der kein Auge trocken lässt! Wortkreationen wie "Moof!" sind da keine Seltenheit. Als Abschluss stand dann noch The Ferryman auf dem Programm. Im Vergleich zu den bis dato gezeigten Filmen eher schwach, nachzulesen in unserer Besprechung. Insgesamt war auch der zweite ein wundervoller Tag auf dem FFF. Einziger Wermutstropfen an diesem Abend war die Kinostartpremiere des unterdurchschnittlichen deutschen Horrorfilms Slasher, die im Kinosaal nebenan stattfand.