Fantasy Island – Nicht nur für Erwachsene: MPAA spricht Urteil aus

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Auch Lucy Hale muss im kommenden Blumhouse-Schocker Fantasy Island erkennen, dass man sich lieber gut überlegen sollte, was man sich wünscht. Schnell wird aus einer kleinen Rache-Fantasie ein wahr gewordener Albtraum ohne Notausgang. Sie ist nur eines der Opfer, das im Kino-Remake zur gleichnamigen Fernsehserie aus dem Jahr 1977 in die Fänge des rätselhaften Mr. Roarke (Michael Peña) gerät, der auf seiner abgelegenen, luxuriösen Insel die heimlichen Wünsche seiner Gäste Wirklichkeit werden lässt – allerdings auch deren schlimmste Albträume. Wer dort einmal gestrandet ist, muss das mysteriöse Geheimnis des Eilands aufdecken, um Fantasy Island wieder lebend verlassen zu können… Das spricht für absolute Hochspannung und Terror, ist aber offenbar auch für Kinogänger unter 18 oder 16 Jahren geeignet. Von der amerikanischen Prüfstelle MPAA bekam der Film von Blumhouse Productions und Sony Pictures jetzt jedenfalls ein PG-13-Rating verpasst, obwohl mit „Gewalt, Terror, Drogenkonsum, bedenklichen Inhalte, Sprachgebrauch“ einige gute Gründe für diese Entscheidung aufgeführt werden. Dennoch werden sich ab 13. Februar schon 13-Jährige auf den albtraumhaften Trip nach Fantasy Island einlassen dürfen.

In Deutschland, wo schon die Trailer mit dieser Einstufung davonkamen, deutet vieles auf eine FSK 16 hin. Noch liegt aber kein Prüfungsergebnis vor. Fantasy Island ist schon der zweite Film, bei dem Blumhouse Productions auf die Fähigkeiten von Regisseur Jeff Wadlow (Cry Wolf) vertraut. Ihr letztes Projekt, der Horrorfilm Wahrheit oder Pflicht, spielte weltweit fast 100 Mio. Dollar in die Kinokassen, womit sich Wadlow natürlich umgehend für einen weiteren Einsatz empfahl. Ob beiden mit Fantasy Island nun der nächste Glücksgriff gelingt, zeigt sich hierzulande ab 13. Februar 2020, sogar noch einen Tag vor dem Start in Großbritannien oder den USA.

2020 präsentiert sich Fantasy Island als waschechter Horrorfilm und Hort des Grauens! Das hindert den Cast um Lucy Hale, Michael Rooker (Slither) und Jimmy O. Yang (Crazy Rich Asians) aber nicht daran, es sich auf der vermeintlichen Trauminsel von Mr. Roarke (Michael Peña aus Der MarsianerRettet Mark Watney, The Vatican Tapes) bequem zu machen. Im Gegensatz zur seichten Serien-Variante von 1977 werden hier übernatürliche und unheimliche Elemente überwiegen – eben ganz so, wie man es von der Genreschmiede Blumhouse Productions (Get Out, Insidious) gewohnt ist.

©Sony Pictures

Geschrieben am 15.01.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Fantasy Island, News



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