Im April wurde bekannt, dass Kadokawa Pictures und Mari Asato, der Regisseur hinter Ju-on: Kuroi shôjo, an einer japanischen Verfilmung der Project Zero-Saga (Fatal Frame in den USA, Zero in Japan) arbeiten. Neu ist nun allerdings, dass auch Hollywood Interesse an dem schaurigen Geisterspuk von Ayami Nakajo und Aoi Morikawa bekundet hat. Während einer Pressekonferenz zum neuesten Ableger der Videospielreihe haben Koei Tecmo und Nintendo jetzt nämlich die laufenden Planungen zu einer amerikanischen Kinoadaption der Vorlage angekündigt und sich dafür die Produzenten hinter dem langlebigen Kinofranchise Resident Evil ins Boot geholt. Nähere Einzelheiten wollte das Unternehmen bislang nicht verraten. Ihren Anfang nahm die Reihe mit dem 2001 veröffentlichten PlayStation 2-Original Fatal Frame. Es folgten Project Zero II: Crimson Butterfly (2003), Project Zero 3 (2005) und Project Zero 4: Mask of the Lunar Eclipse (2008).
Im Original macht sich Miku, die junge Heldin, daran, dem geheimnisvollen Verschwinden ihres Bruders auf die Spur zu kommen. Dieser hatte zuletzt in einem Familien-Anwesen, in dem grausige Morde begangen wurden, journalistische Nachforschungen angestellt. Auf dem Weg durch das unheimliche Gebäude, in dem die Geister der Toten spuken, ist Miku auf sich allein gestellt. Ihre einzige Waffe ist eine alte Kamera.