Firestarter – Box Office: Feuerteufel-Reboot mit Zac Efron floppt gewaltig!

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Was soll schon schiefgehen, wenn Blumhouse Productions, das zu Hause von Box Office-Hits wie Halloween (2018), Get Out – Rette deine Haut oder The Purge, einen Stephen King-Bestseller adaptiert, zu dem niemand Geringeres als Horror-Ikone John Carpenter (The Fog – Nebel des Grauens, Das Ding aus einer anderen Welt) den Score komponiert und der mit dem ehemaligen Teenie-Schwarm Zac Efron (17 Again, High School Musical) in der männlichen Hauptrolle aufwartet?

Offenbar sehr viel, wenn man einen Blick auf die US-Kinocharts vom vergangenen Wochenende wirft. Universal Pictures, die für das Feuerteufel-Reboot Firestarter erneut eine Zusammenarbeit mit Genrespezialist Jason Blum eingegangen sind, haben das von der Fachpresse in der Luft zerfetzte Werk in über 3.400 US-amerikanische Lichtspielhäuser gebracht – mit vernichtendem Ergebnis.

Regisseur Keith Thomas (The Vigil – Die Totenwache, Arkane) musste sich mit dem vierten Platz und kaum nennenswerten 3.8 Millionen US-Dollar, die in den ersten drei Tagen seit Release eingespielt werden konnten, zufriedengeben, was einen katastrophalen Kopienschnitt von knapp 1.100 US-Dollar bedeutete. Mit anderen Worten: Die Kinosäle waren leer.

FIRESTARTER fällt auf die Schnauze

Da Kinobetreiber die Schauermär ziemlich sicher schnell wieder aus ihrem Programm verbannen dürften, wird Firestarter zum Nachteil der Macher wohl als einer der wenigen Blumhouse-Filme in die Geschichte eingehen, die daran gescheitert sind, es in den USA über die 10 Millionen US-Dollar-Grenze zu schaffen. Dabei werden solche Summen in der Regel schon allein am Starttag in die Kassen geschwemmt, wenn die oben genannten Parteien involviert sind.

Die Schuld an diesem Debakel ließe sich jetzt natürlich ganz leicht auf das Streaming-Portal Peacock schieben, wo Firestarter gleichzeitig Premiere feierte und sich zahlreiche Aufrufe erhoffte. Doch in internationalen Gefilden, wo der Dienst gar nicht existiert und der Horrorfilm somit exklusiv im Kino läuft, schnitt die Produktion sogar noch schlechter ab als im eigenen Produktionsland.

Hier in Deutschland rechnete man mit rund 45.000 verkauften Kinotickets zum Start, am Ende konnten aber lediglich 12.000 Leute dazu motiviert werden, sich Efron als besorgten Vater auf der Leinwand anzusehen. Das sind keine Zahlen, die einen vor Freude einen Champagner öffnen lassen.

Niemand interessiert sich für das Mädchen, das mit ihrer Wut Feuer entfacht. ©Peacock/Universal

Eile ist angesagt

Diejenigen von euch, die sich Firestarter trotzdem noch im Kino geben wollen, sollten sich also lieber etwas beeilen, bevor der Streifen kurz nach seiner Ankunft auch schon wieder verschwindet.

Seit mehr als einem Jahrzehnt befinden sich Andy (Zac Efron, Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile, Greatest Showman) und Vicky (Sydney Lemmon, Fear the Walking Dead) auf der Flucht: Verzweifelt versuchen sie, ihre Tochter Charlie (Ryan Kiera Armstrong, American Horror Story, The Tomorrow War) vor einer geheimnisvollen Regierungsbehörde zu verstecken, die ihre einzigartige Fähigkeit, Feuer zu entfachen, als Massenvernichtungswaffe einsetzen will.

Andy hat seiner Tochter beigebracht, ihre durch Wut oder Schmerz ausgelöste Fähigkeit zu kontrollieren. Doch für die nun elfjährige Charlie wird es immer schwieriger, das Feuer zu bändigen. Als durch einen Zwischenfall der Aufenthaltsort ihrer Familie offenbart wird, nimmt ein mysteriöser Agent (Michael Greyeyes, Wild Indian, Rutherford Falls) die Verfolgung auf, um Charlie ein für alle Mal in die Gewalt der obskuren Organisation zu bringen.

©Peacock/Universal

Geschrieben am 16.05.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Firestarter, News



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