Die anhaltende Glückssträhne mit durchgehenden Kinoerfolgen konnte Tim Burton mit seiner aktuellen Regiearbeit Frankenweenie nicht fortsetzen. Das Stop Motion-Kinoabenteuer, eine Hommage an den Filmklassiker Frankenstein und basierend auf dem Kurzfilm aus den Achtzigern, zeigte sich am vergangenen US-Kinowochenende äußerst kurzatmig und spielte über die letzten drei Tage kaum 11 Millionen Dollar ein. Die eingefahrenen Zahlen bedeuteten den fünften Platz der Kinocharts und ein deutlich schlechteres Abschneiden hinter vergleichbaren Konkurrenten wie dem zuletzt gestarteten Hotel Transylvania und auch ParaNorman von Laika Entertainment. In Deutschland müssen interessierte Kinogänger noch etwas länger auf den jungen Victor und seinen wiederbelebten Begleiter Sparky warten. Walt Disney startet die Produktion hierzulande erst gegen Ende Januar 2013 in den Kinosälen.
Die englische Sprecherriege umfasst bekannte Namen wie Winona Ryder (Beetlejuice, Edward mit den Scheerenhänden) unter anderem Catherine O’Hara (Beetlejuice, Nightmare Before Christmas), Martin Short (Mars Attacks!) und Martin Landau (Ed Wood, Sleepy Hollow). Nachdem der junge Victor seinen geliebten Vierbeiner Sparky unerwartet verliert, holt er seinen besten Freund durch die Macht der Wissenschaft zurück ins Leben – mit einigen kleinen Besonderheiten. Er versucht seine selbst geschaffene Kreation zu Hause zu verstecken, doch Sparky büchst aus. Und bald erleben Victors Mitschüler, seine Lehrer und die gesamte Stadt die monströsen Auswirkungen seines Experiments.