Freaks of the Heartland – Von Menschen und Monstern. Vom Comic zum Film

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Früher nannte man die meist bunten Heftchen mit Bildern und Sprechblasen schlicht Comic. Heute sind die bebilderten Geschichten nicht selten schwarzweiß gehalten, wenden sich auch an ein erwachsenes Publikum, sind um etliches teurer und nennen sich neudeutsch Graphic Novel. Auch bei dem Mystery-Thriller Freaks of the Heartland handelt es sich um eine solche – und da Hollywood derzeit sehr gerne Graphic Novels für die große Leinwand adaptiert, erfährt nun auch die 2004 veröffentlichte Story über echte und falsche Monster von Steve Niles (30 Days of Night) und Greg Ruth (Conan, The Matrix) den Weg von den gezeichneten hin zu den bewegten Bildern. Die Regiearbeit wird David Gordon Green (Snow Angels, Ananas Express) übernehmen, das Drehbuch kommt von Peter Sattler und Geoff Davey. Green und Mike Richardson – seines Zeichens kein geringerer als Präsident von Dark Horse Entertainment – werden das schauerliche Projekt gemeinsam produzieren, während Niles als ausführender Produzent fungiert.

Im Herzstück der USA, dem mittleren Westen, zählen die klassischen Werte noch am stärksten. In manchen Orten ist alles noch so wie früher zu den guten alten Siedlerzeiten – weite Felder und Mamas Apfelkuchen. Aber es gibt auch düstere Geheimnisse, so wie jenes in Gristlewood Valley. Dort hat der junge Trevor nicht nur einen alkoholsüchtigen und tyrannischen Vater, sondern auch einen abnorm großen und entstellten Bruder, der – versteckt vor den Blicken von Fremden – in der Scheune vegetieren muss.

Geschrieben am 21.10.2008 von Monika Berger
Kategorie(n): News



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