Freitag der 13. – Paramount sichert Rechte an dem Kultkiller, neuer Film in Planung

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Hilflose Teenies und ein blutrünstiger Jason Voorhees gehören auch in Zukunft zusammen. Warner Bros. zeigte bis zuletzt wenig Interesse an einer Rückkehr des unsterblichen Killers. Ganz anders bei Paramount Pictures, dem ehemaligen Studio hinter der langjährigen Slasher-Reihe. Die Beziehung zwischen Paramount und Warner Bros. erwies sich bereits 1980 als kompliziert, als Paramount für den amerikanischen Kinostart und Warner Bros. für die internationalen Territorien verantwortlich zeichnete. Mehr als zehn Jahre später wanderten die Rechte an der Marke an Freitag der 13. Regisseur Sean S. Cunningham, der sie schließlich an Warner Bros. überschrieb, um die Entstehung eines Films zu ermöglichen, in dem Jason auf Freddy Krueger aus A Nightmare on Elm Street losgelassen wird. Die Umsetzung dieser Idee kam allerdings nur schleppend voran und so zog sich die Realisierung von Freddy vs. Jason erneut über mehr als zehn Jahre.

Als das Remake zum Horrorklassiker im Jahr 2009 dann das Licht der Leinwand erblickte, musste wieder Paramount hinzugezogen werden, da sie nach wie vor im Besitz einzelner Rechte, zum Beispiel an der Figur Jason Voorhees, waren. Doch Fans der Reihe dürfen aufatmen. Eine neue Vereinbarung zum kommenden Sci/Fi-Projekt von Christopher Nolan (The Dark Knight) und dessen Finanzierung sichert Paramount alle Rechte an Freitag der 13. zu – allerdings nur befristet. Sollte das Studio innerhalb der nächsten fünf Jahre keinen neuen Film auf die Leindwand bringen, würde das die Rückkehr der Lizenzen in die Archive von Warner Bros bedeuten. Es darf also schon jetzt über eine baldige Auferstehung des Kultkillers spekuliert werden.

Freitag der 13.

Geschrieben am 05.06.2013 von Carmine Carpenito



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