Wenn es nach Hannibal-Autor Nick Antosca und David Bruckner (V/H/S) gegangen wäre, hätte Jason Voorhees schon vor längerer Zeit seine Rückkehr auf die Kinoleinwand erlebt. Paramount Pictures konnte sich jedoch nicht mit der Vision des Duos anfreunden und nahm kurzerhand einen völlig neuen Autor für das Projekt unter Vertrag. Wie ihr Freitag, der 13. ausgesehen hätte? „Paramount und Platinum Dunes hatten eine Found Footage-Richtung im Sinn, von der man sich, nachdem ich an Bord kam, entfernte. Ich habe dabei sehr eng mit David Bruckner, dem damaligen Regisseur zusammengearbeitet. Er wollte, dass sich sein Freitag, der 13. mit möglichst sympathischen und glaubwürdigen Charakteren präsentiert und in den Achtzigern angesiedelt ist. Das war der Plan und wir hatten eine tolle, sehr lohnenswerte Zeit zusammen, die mich kreativ gesehen begeistert hat. Später erfuhr ich dann, dass sie sich gegen die Achtziger und unser Drehbuch entschieden haben. Viel überraschender fand ich jedoch, dass David nicht mehr an Bord war.“ Inzwischen schreibt der gefeierte Prisoners-Autor Aaron Guzikowski an der nächsten Jason-Auferstehung im Jahr 2017.