Friedhof der Kuscheltiere – Neuer Film ergründet Ursprung von Stephen Kings Kultfigur

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Als Paramount Players, das Genrelabel von Paramount Pictures, vor einiger Zeit bekannt gab, dass es sich beim kommenden Friedhof der Kuscheltiere für den eigenen Streamingdienst Paramount Plus um ein Prequel zu Stephen Kings gleichnamigem Hit-Roman handeln werde, war die Freude groß. Immerhin könnte das die einmalige Gelegenheit sein, die jungen Jahre von Jud Crandall und die Ursprünge des Friedhofs zu beleuchten und erstmals in bewegten Bildern festzuhalten.

Und genau dazu soll es jetzt offenbar auch kommen! Ein Bericht des Branchendienstes Deadline bringt Jackson White aus SPF-18, The Space Between oder The Middle mit der Rolle des jungen Jud Crandall in Verbindung. Der gutmütige alte Herr (im Originalfilm gespielt von Fred Gwynne) ist ein entscheidendes Bindeglied, klärt die neu hinzugezogene Familie Creed im Roman und den beiden Hollywood-Adaptionen über den Friedhof und seine Bedeutung auf.

So lernen wir Jud im Originalfilm kennen. ©Paramount Pictures

Darum weiß Jud so viel über den Friedhof

Jud scheint fast zu gut über das Mysterium Bescheid zu wissen, erklärt uns an einer Stelle, als Louis Creed – von Trauer und Verzweiflung überwältigt – seinen Sohn mit der Kraft der Begräbnisstätte wieder zum Leben erwecken will, aber auch, warum das so ist.

Er war nämlich schon einmal Zeuge, als ein Leichnam mithilfe des Friedhofs zum Leben erweckt wurde – der von Timmy Baterman, einem jungen Mann aus Ludlow, der während des Zweiten Weltkriegs verstarb. Sein Vater, Bill Baterman, legte Timmys Leiche daraufhin in den Begräbnisplatz, wo er wieder lebendig wurde. Kurz darauf erschien er den verängstigten Stadtbewohnern.

Jackson White wird zum jungen Jud Candrall. @Netflix

Der nun wiedererwachte, aber zombifizierte Timmy Baterman wanderte lustlos die Straße in der Nähe seines Hauses und des Hauses seines Vaters entlang, unfähig zu sprechen und mit einem gehetzten Gesichtsausdruck.

Als Jud und drei seiner Freunde daraufhin zu Batermans Haus hinübereilten, um mit Timmy und seinem Vater zu sprechen, erkannten sie, dass Timmy von einer Art Dämon besessen war. Jud und seine Freunde flohen entsetzt aus dem Haus, während Bill seinen Sohn erschoss und sein Haus bis auf die Grundmauern niederbrannte, wobei er auch sich umbrachte…

Ein Prequel ist die einzig richtige Option

Ob die Geschichte am Ende aber auch so verfilmt wird oder sich Regisseurin Lindsey Beer, die zu den gefragtesten Autoren Hollywoods gehört, einige kreative Freiheiten erlaubt, wird sich erst noch zeigen müssen. Paramount’s Friedhof der Kuscheltiere-Reboot war zwar kein monströses Box Office-Phänomen wie ES, aber doch erfolgreich genug, um einen weiteren Film zu rechtfertigen.

Und ein Prequel machte in den Augen von Produzent Lorenzo di Bonaventura einfach am meisten Sinn: „Wenn hier noch etwas vorhanden ist, dann wohl ein Prequel“, erklärte er 2019 anlässlich des Kinostarts. „Wir haben so viel coole Sache ausgelassen, die bereits angeschnitten werden, bevor die Creeds überhaupt einziehen. Ich sehe großes Potenzial, vor allem deshalb, weil es schon im Ausgangsmaterial steckt und eine ähnlich furchteinflößende Wirkung haben könnte.“

Bald wird sich wieder auf Friedhöfen herumgetrieben ©Paramount

Geschrieben am 24.06.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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