Friedhof der Kuscheltiere – Nichts für schwache Nerven: MPAA gibt Altersfreigabe bekannt

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Fans stellen sich diese Frage schon seit längerem – zielt die Neuauflage von Friedhof der Kuscheltiere auf ein jüngeres Publikum ab oder zählen die beiden Regisseure Kevin Kolsch und Dennis Widmyer sowie Studio Paramount Pictures eher auf erwachsene Genreliebhaber? Die Antwort darauf liefert jetzt die MPAA, welche das auf der gleichnamigen Romanvorlage von Stephen King basierende Gruselwerk jüngst unter die Lupe nehmen durfte. Das Ergebnis? Ein hartes R aufgrund von Gewalt in einem Horrorfilm, blutigen Bildern und der Sprache. Teenager unter 17 Jahren bleibt Friedhof der Kuscheltiere somit verwehrt, wenn sie im Kino nicht in Begleitung eines Erwachsenen vorstellig werden. Der im englischen Original Pet Sematary benannte Film beleuchtet das Leben von Louis Creed, der mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern in ein Haus in Maine zieht. Dort zeigt ihnen ihr Nachbar, der alte Crandall einen weit abgelegenen Tierfriedhof.

Als bei seinem Uni-Job ein Student namens Pascow stirbt, wirft das einen ersten düsteren Schatten auf die Idylle. Ernst wird es jedoch, als die Katze auf der stark befahrenen Straße vor dem Haus überfahren wird. Daraufhin zeigt Crandall Louis Creed das Geheimnis des Friedhofs, indem er den Leichnam dort vergräbt. Tags darauf ist die Katze wieder lebendig, aber nicht mehr sehr pflegeleicht. Dann aber schlägt das Schicksal richtig zu: der kleine Gage wird von einem Lastwagen überfahren.

Beim beliebten Review-Barometer RottenTomatoes kommt Friedhof der Kuscheltiere bislang fast ausnahmslos positiv weg. Mit aktuell 92% bei 26 Bewertungen lässt man selbst Andy Muschiettis hochgelobte ES-Verfilmung hinter sich zurück, die bei RottenTomatoes auf „lediglich“ 86 Prozent kommt. Schon lange vor dem Kinostart prophezeite Autor Jeff Buhler (Midnight Meat Train), dass es sich beim Friedhof-Reboot um die vielleicht unheimlichste Stephen King-Verfilmung aller Zeiten handeln könnte. Und die bisherigen Kritiken scheinen ihm da durchaus recht zu geben.

John Lithgow (Interstellar), Jason Clarke (Terminator: Genisys) und Amy Seimetz (Alien: Covenant) führen den Cast an, schlüpfen in die Rollen von Jud Crandall sowie Louis und Rachel Creed. Auch Charaktere wie die chronisch kranke und furchteinflößende Zelda oder Victor Pascow dürfen hier nicht fehlen.

Geschrieben am 21.03.2019 von Carmine Carpenito



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