From a Buick 8 – Thomas Jane verfilmt den Stephen King-Roman

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Beim Namen Stephen King sind volle Säle und klingelnde Kassen in der Regel vorprogrammiert. Warner Bros. musste kürzlich die Erfahrung machen, dass es auch anders geht. Doctor Sleep, der erfolgstechnisch an den Kinohit ES anknüpfen sollte, blieb weit hinter seinen Möglichkeiten zurück und steht aktuell bei Einnahmen von 67 Millionen Dollar bei ähnlich hohen Kosten. Nichtsdestotrotz vertraut man in Hollywood natürlich auch in Zukunft auf die Zugkraft von Schreckensmeister Stephen King, dessen 2002 veröffentlichter Roman From a Buick 8 bislang überraschenderweise von etwaigen Film- oder Serienadaptionen verschont geblieben ist. Doch das ändert sich 2020, wenn das Los Angeles stämmige Unternehmen Renegade Entertainment alles für eine längst überfällige Kinoadaption in die Wege leitet. Und die bringt einen alten Bekannten mit: Thomas Jane! Ihn kennen Zuschauer natürlich schon aus einschlägigen Stephen King-Verfilmungen wie Der Nebel (Mist) von Frank Darabont (Green Mile), Dreamcatcher oder den für Netflix gedrehten 1922 von Zak Hilditch.

From a Buick 8 wird der vierte Stephen King-Film mit Thomas Jane. ©Senator

Thomas Jane produziert und überwacht den Film mit seinem neuen Content-Lieferanten Renegade Entertainment. Ob das auch die Arbeit vor der Kamera und eine mögliche Hauptrolle in From a Buick 8 einschließt, lassen er und seine Partinerin Courtney Lauren Penn (Altitude) aber noch offen und dürfte nicht zuletzt vom zuständigen Regisseur und seinem Team abhängig sein. Beide sehen in dem Stoff aber großes Potenzial: „From a Buick 8 ist ein aufregendes und zutiefst persönliches Unterfangen“, sagen Jane und Penn. „Die Erzählweise ist sehr eigen, zieht sich durch die Siebziger, Achtziger, Neunziger und die Zeit nach dem 11. September, wobei es um einen Sohn geht, der das Mysterium hinter dem plötzlichen Tod seines Vaters aufzudecken versucht. Wir sind zutiefst geehrt, dass Stephen unsere Vision seiner brillanten, provokativen Geschichte unterstützt.“

Anfang/Mitte des letzten Jahrzehnts buhlten gleich zwei namhafte Genreikonen um die Rechte an der Vorlage: Goerge A. Romero (Dawn of the Dead, Night of the Living Dead), Urvater der Untoten, und sein Kollege Tobe Hooper (Texas Chainsaw Massacre, Salem’s Lot, Poltergeist). Trotz namhafter Beteiligter scheiterten die Bemühungen damals jedoch aus unbekannten Gründen. Nun wagt man einen neuen Anlauf.

Geschrieben am 04.12.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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