Gänsehaut – Live Action-Serie zu Stines ikonischer Reihe in Arbeit

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Nach zwei äußerst einträglichen Kinofilmen wollen Scholastic Entertainment, Sony Pictures und Produzent Neal H. Moritz nun auch im Heimkino für Gänsehaut sorgen und rufen zu diesem Zweck eine eigene Live Action-Serie zu R.L. Stines ikonischen Romanen ins Leben. In der Gänsehaut-Kinoadaption verkörperte Jack Black einen Horrorautor, dessen unheimliche Romanfiguren aus heiterem Himmel Wirklichkeit werden und ihn zur Flucht zwingen. Im 2018 nachgeschobenen, nicht mehr ganz so erfolgreichen Nachfolger Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween spielte Blacks Figur R.L. Stine allerdings nur noch eine ungeordnete Rolle, machte stattdessen Platz für Newcomer wie Jeremy Ray Taylor, bekannt aus Stephen Kings ES, Madison Iseman (Jumanji: Willkommen im Dschungel), Jessie Goei (24: Legacy) oder Caleel Harris (Castle Rock). Ob die Serie die bekannte Rahmenhandlung mit den zum Leben erweckten Schöpfungen weiterspinnt oder die Geschichten aus den Büchern aufgreift, was in diesem Zusammenhang vermutlich am meisten Sinn ergeben würde, bleibt abzuwarten. Sehr wahrscheinlich aber wird man sich am Anthologie-Format der alten Gänsehaut-Serie aus den Neunzigern orientieren.

Gänsehaut – bald auch als Serie! ©Sony Pictures

Produzent Neal H. Moritz (I Am Legend, Escape Room) war schon für die beiden erfolgreichen Kinofilme zuständig, hat sich in den Augen von Scholastic somit als idealer Kandidat für den Posten erwiesen. R.L. Stines Gänsehaut (Goosebumps) gehört zu den langlebigsten und mit über 350 Millionen Exemplaren meistverkauften Buchserien überhaupt, wurde Mitte der Neunziger schon einmal erfolgreich fürs Fernsehen adaptiert. Der erste Film mit Jack Black, Dylan Minnette und Odeya Rush erwies sich 2015 als Überraschungshit, spielte mehr als 160 Millionen Dollar ein. Das Sequel brachte es immerhin noch auf etwas mehr als 90 Millionen. Ob sich Teil 3 für das Studio trotzdem lohnen könnte oder eher ein Risiko darstellt, wird sich zeigen müssen. Da Gänsehaut 2 nur noch halb so teuer war (Budget: 35 Millionen US-Dollar) wie der CGI-lastige Vorgänger, dürfte sich das Sequel für Columbia Pictures und Scholastic Entertainment dennoch gelohnt haben.

Slappy hat es auf Serienfans abgesehen. ©Sony Pictures

Geschrieben am 28.04.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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