Sony lässt sich die Rückkehr der Geisterjäger einiges kosten. Laut einem Bericht des Hollywood Reporter wird der rein weiblich besetzte Kampf gegen die übernatürlichen Mächte nämlich mit rund 154 Millionen US-Dollar zu Buche schlagen, und dieser Wert liegt bereits einige Millionen unter dem zunächst veranschlagten Budget von 169 Millionen Dollar. Paul Feig (Brautalarm), der selbst rund 10 Millionen Dollar für seine Tätigkeit als Regisseur kassiert, konnte jedoch einige Anpassungen am Drehbuch vornehmen und die Produktionskosten so geringfügig drücken. Einen der größten und somit unveränderbaren Posten nehmen allerdings die Gehälter der Hauptdarsteller ein. So soll die populäre Brautalarm– und Taffe Mädels-Darstellerin Melissa McCarthy rund 14 Millionen Dollar für ihren Auftritt als Geisterjägerin verdienen. Auch der Drehstandort in und um New York dürfte sich für die Produktion als nicht zu unterschätzender Kostenfaktor erweisen. Paul Feig und Ko-Autorin Katie Dippold beschreiben ihr modernes, unabhängiges Reboot als waschechte Horror-Komödie, in der schaurig-unheimliche Momente durch bewährte Slapstick-Einlagen aufgelockert werden sollen.
Für den Bösewicht ist auch weiterhin Peter Dinklage aus Game of Thrones im Gespräch. Ob der Plan aufgeht und Ghostbusters 3, so der offizielle, wenn auch irreführende Titel, als würdiger Nachfolger funktioniert, zeigt sich ab dem 28. Juli 2016 dann auch in deutschen Lichtspielhäusern.