Ghostbusters: Legacy – Finn Wolfhard: Film wird eine treue Fortführung der Klassiker

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Fans von Ghostbusters wurden schon sehr oft vertröstet und immer wieder enttäuscht – zuerst gab es jahrelang nur leere Versprechungen, dann bekamen sie 2016 ein Reboot vorgesetzt, nach dem niemand gefragt hatte. Mit Ghostbusters: Legacy (Ghostbusters: Afterlife im Original) soll es aber endlich die erhoffte Kehrtwende geben. Jason Reitman inszeniert den dritten Ableger für Sony Pictures. Was diese Tatsache so besonders macht? Bei ihm handelt es sich um den Sohn von Ivan Reitman, Schöpfer des Originalfilms. Jason war Anfang der Achtziger sogar selbst am Set vor Ort, um seinem Papa bei der Arbeit über die Schultern zu sehen. Das bedeutet natürlich, dass gerade er etwas ganz Persönliches mit dieser Reihe verbindet. Und wenn man Finn Wolfhard, Teil der neuen Geisterjäger-Generation, Glauben schenken darf, dann erwartet uns im Sommer ganz großes Kino: „Ihr werdet sehen; Für Fans der ersten Stunde wird der Film eine sehr, sehr treue Fortführung.“

„Und neue Zuschauer, vor allem jüngere, werden realisieren, dass es in Ghostbusters: Legacy insbesondere um Familie geht. Es wird außerdem sehr witzig werden, weshalb ich es kaum erwarten kann, Euch das Werk endlich zeigen zu können. Als ich noch ganz klein war, waren meine Eltern richtig große Fans der Originale. Daher bin ich quasi mit den Filmen aufgewachsen. Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Rick Moranis waren bei uns Zuhause ganz große Nummern. Ich bin total begeistert, nun selbst en Teil davon sein zu dürfen“, so Finn Wolfhard. Ghostbusters: Legacy startet voraussichtlich am 13. August in hiesigen Kinos.

Wer sich nach dem ersten Teaser-Trailer gefragt hat, wo denn die versprochenen Gastauftritte von Sigourney Weaver, Annie Potts, Ernie Hudson, Dan Aykroyd und natürlich vor allem Bill Murray geblieben sind, wird sich freuen sein zu hören, dass dieser nur diese Spitze des Eisberges gezeigt hat. „Der Trailer kratzt nur an der Oberfläche. Von der grundlegenden Filmhandlung war kaum etwas zu sehen“, bestätigt Wolfhard. Das Beste, nämlich die Rückkehr der (noch verbliebenen) Ur-Geisterjäger, hebt man sich also bis zum Schluss auf! Tatsächlich bildet die alte Garde sogar den Grundpfeiler der Handlung. Denn Ghostbusters: Legacy beginnt damit, dass eine Familie (Carrie Coon, Finn Wolfhard aus Stranger Things oder ES, Mckenna Grace aus Amityville: The Awakening, Spuk in Hill House) aufs Land zurückzieht und dort mehr darüber erfährt, wer sie wirklich sind – Nachfahren eines der Original-Geisterjäger!

Die Farm, auf der sie ihre Zelte aufschlagen, gehörte nämlich niemand anderem als Egon Spengler (Harold Ramis). „Nun müssen sich Trevor (Wolfhard) und Phoebe (Grace) entscheiden, ob sie wirklich bereit dazu sind, das Erbe ihres Großvaters anzunehmen und sich den Protonenstrahler anzuschnallen“, verrät Regisseur Jason Reitman. Und das sollten sie möglichst schnell tun, denn unter dem beschaulichen Summerville brodelt es. Ein übernatürliches Übel droht die gesamte Kleinstadt zu verschlingen und bringt sogar die Erde zum Beben. Nur Trevor (Wolfhard) und Phoebe (Grace) – mit Unterstützung der alten Geisterjäger – können jetzt noch helfen und das Schlimmste abwenden.

©Sony

Geschrieben am 25.03.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News