Ghostbusters: Legacy – Jason Reitman schneidet Fortsetzung in Quarantäne

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Ohne die Coronakrise wäre Ghostbusters: Legacy in wenigen Wochen in deutschen Kinos angelaufen. Doch die Pandemie zwang Sony Pictures dazu, die von vielen Fans heiß erwartete Fortsetzung ins Jahr 2021 zu verschieben. Dessen ungeachtet wird hinter verschlossenen Türen jedoch weiter an der Fertigstellung gearbeitet, wie Regisseur Jason Reitman in einem Zoom Videocall mit Schauspieler Josh Gad verriet: „Ich habe bislang jeden einzelnen Tag in Quarantäne damit verbracht, meinen Film zu schneiden“, so der Filmemacher und Sohn von Ivan Reitman, Schöpfer der beiden Originalfilme. Da normalerweise mehrere hundert Leute an der Realisiering eines Films mitwirken, wird es trotz seines unermüdlichen Einsatzes noch eine Weile dauern, bis der Film als fertiggestellt gilt. Das Warten könnte sich allerdings lohnen, denn Legacy soll die legendären Charaktere der ursprünglichen Geisterjäger, verkörpert von Dan Aykroyd, Bill Murray oder Ernie Hudson, ehren und gleichzeitig den Weg für neue Figuren ebnen, die laut Finn Wolfhard ebenfalls das Potenzial zum Kultstatus haben: „Ihr werdet sehen; Für Fans der ersten Stunde wird der Film eine sehr, sehr treue Fortführung.“

„Und neue Zuschauer, vor allem jüngere, werden realisieren, dass es in Legacy insbesondere um Familie geht. Der Film hat außerdem viel Witz, weshalb ich es kaum erwarten kann, Euch Ghostbusters: Legacy endlich zeigen zu können. Als ich noch ganz klein war, waren meine Eltern richtig große Fans der Originale. Darum bin ich quasi mit den Filmen aufgewachsen. Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Rick Moranis waren bei uns Zuhause ganz große Nummern. Ich bin total begeistert, jetzt selbst en Teil davon sein zu dürfen“, so Finn Wolfhard. Und wie sich der Schauspieler im Film so anstellt, erfahren wir 2021, wenn Legacy endlich in den Kinos startet.

Ghostbusters: Legacy beginnt damit, dass eine junge Familie (bestehend aus Carrie Coon, Finn Wolfhard aus Stranger Things oder ES, Mckenna Grace aus Amityville: The Awakening, Spuk in Hill House) aufs Land zurückzieht und dort mehr darüber erfährt, wer sie wirklich ist – Nachfahren eines der Original-Geisterjäger! Die Farm, auf der sie ihre Zelte aufschlagen, gehörte nämlich niemand anderem als Egon Spengler (Harold Ramis). „Nun müssen sich Trevor (Wolfhard) und Phoebe (Grace) entscheiden, ob sie wirklich bereit dazu sind, das Erbe ihres Großvaters anzunehmen und sich den Protonenstrahler anzuschnallen“, verrät Regisseur Jason Reitman. Und das sollten sie möglichst schnell tun, denn unter dem beschaulichen Summerville brodelt es. Ein übernatürliches Übel droht die gesamte Kleinstadt zu verschlingen und bringt sogar die Erde zum Beben. Nur Trevor (Wolfhard) und Phoebe (Grace) – mit Unterstützung der alten Geisterjäger – können jetzt noch helfen und das Schlimmste abwenden.

©Sony

Geschrieben am 18.06.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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