Ghostbusters: Legacy – Lernt den Muncher kennen: Neue Szenenbilder und Plakatmotive

Spread the love

Wird es im Kino mal wieder gespenstisch, hat man derzeit vor allem die beiden Parapsychologen Ed und Lorraine Warren aus dem Conjuring-Franchise oder ihr Insidious-Gegenstück Elise Rainier auf der Kurzwahlliste. Doch das könnte sich mit dem Start von Jason Reitmans Ghostbusters: Legacy, der am 18. November 2021 in deutschen Kinos aufschlägt, schon bald ändern.

Denn hier erwartet uns nicht nur ein Wiedersehen mit der Originalcrew, der Film schafft zudem die Grundlage für zukünftige Abenteuer der übernatürlichen Art, angeführt von einer ganz neuen Generation von Geisterjäger. Und dabei handelt es sich um Jungstars wie Finn Wolfhard aus Stranger Things oder ES und Mckenna Grace aus Amityville, die im kürzlich veröffentlichten Trailer jetzt schon mal ihren Einstand als Geisterjäger proben.

Die Geisterjäger sind zurück

Bei der Gelegenheit kommt auch noch einmal die gesamte alte Garde (abzüglich des verstorbenen Harold Ramis) zum Vorschein, um ihren jungen Nachfolgern beizustehen und das nötige Rüstzeug in die Hand zu drücken. Denn wenn sich Ghostbusters: Legacy eines auf die Fahne geschrieben hat, dann eine möglich würdige, originalgetreue Staffelstab-Übergabe im Sinne der Fans.

Der neue Film, eine geistige Fortsetzung zur Originalsaga aus den Achtzigern, wird also die legendären Figuren der ursprünglichen Geisterjäger ehren, verkörpert von Dan Aykroyd, Bill Murray oder Ernie Hudson, gleichzeitig aber auch den Weg für neue Figuren ebnen, die laut Finn Wolfhard ebenfalls das Potenzial zum Kultstatus haben: «Ihr werdet sehen: Für Fans der ersten Stunde wird der Film eine sehr, sehr treue Fortführung.»

Und das liegt besonders an ihm: Jason Reitman. Ivan Reitman, der Schöpfer der Ghostbusters, war so stolz auf seinen Sohn und dessen Fortsetzung, dass er weinen musste, als er Ghostbusters: Legacy zum ersten Mal sah. Die Reihe bleibt gewissermaßen in der Familie.

Regie führte nämlich Ivans Sohn Jason, der sich als Schöpfer hinter Indie-Hits wie Up in the Air oder Juno einen Namen gemacht hat und Anfang der Achtziger als kleiner Sprössling dabei war, als sein Vater den ersten Auftritt der Geisterjäger auf Film bannte.

Wenn Muncher ein Chaos anrichtet, dann ein richtiges! ©Sony/Empire

Geisterspaß für die gesamte Familie

Er habe diese Geschichte einfach erzählen müssen, sagt Reitman. «In den ersten 40 Jahren meines Lebens ging es nicht darum, ob ich einmal heiraten oder Kinder haben werde, sondern eher darum, ob ich einmal selbst einen Ghostbusters-Film drehen werde. Und das habe ich ja jetzt auch – aus einem ganz einfachen Grund: Es gab eine Geschichte, die ich unbedingt auf Film bannen und erzählen musste. Ich wollte einen Film für meinen Vater und meine Tochter machen.»

«Ghostbusters ist eine dieser Reihen, die weder mir noch meinem Vater gehört. Technisch gehört die Marke natürlich Sony, aber im Grunde ist sie unser aller Eigentum. Wir wollten einen Film, der ein Mysterium mitbringt, Lacher auslöst und dessen Titelmelodie man nach dem Kinobesuch noch mitsummt. Einfach ein Abenteuer, das man mit seiner gesamten Familie erleben kann.»

Bei aller Nostalgie soll aber auch der Gruselfaktor nicht zu kurz kommen. Hier orientiert er sich laut eigener Aussage nah am Originalfilm. «Wenn ich an Ghostbusters denke, dann nicht nur an die witzigen Momente, sondern auch daran, dass er mich damals wirklich verängstigt hat. Es war meine erste Berührung mit einem Horrorfilm. Als ich Steven Spielberg erzählte, dass ich Ghostbusters mache, sagte er plötzlich: ‚Der Geist aus der Bibliothek – einer der Top 10 Schreckmomente aller Zeiten.‘ Und er hat recht», findet Reitman.

Finn Wolfhard und Co. sind den Geistern auf der Spur. ©Sony/Empire

Darum geht es im neuen Film

Ghostbusters: Legacy beginnt damit, dass eine junge Familie (bestehend aus Carrie Coon, Finn Wolfhard aus Stranger Things oder ES, Mckenna Grace aus Amityville: The Awakening, Spuk in Hill House) aufs Land zurückzieht und dort mehr darüber erfährt, wer sie wirklich ist – Nachfahren eines der Original-Geisterjäger! Die Farm, auf der sie ihre Zelte aufschlagen, gehörte nämlich niemand anderem als Egon Spengler (Harold Ramis).

«Nun müssen sich Trevor (Wolfhard) und Phoebe (Grace) entscheiden, ob sie wirklich bereit dazu sind, das Erbe ihres Großvaters anzunehmen und sich den Protonenstrahler anzuschnallen», verrät Regisseur Jason Reitman. Und das sollten sie möglichst schnell tun, denn unter dem beschaulichen Summerville brodelt es. Ein übernatürliches Übel droht die gesamte Kleinstadt zu verschlingen und bringt sogar die Erde zum Beben. Nur Trevor (Wolfhard) und Phoebe (Grace) – mit Unterstützung der alten Geisterjäger – können jetzt noch helfen und das Schlimmste abwenden.

Ab November endlich im Kino: Ghostbusters: Legacy. ©Sony

©Sony

Geschrieben am 29.09.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Ghostbusters: Legacy, News