Die Trailer-Premiere von Ghostbusters: Legacy (Ghostbusters: Afterlife im englischen Original) ließ viele Fans etwas ratlos zurück: „Wo ist die alte Garde?“, fragten sich nicht wenige. Denn weder Bill Murray noch Dan Aykroyd oder ein anderes bekanntes Geisterjäger-Gesicht von damals waren zu sehen. Stattdessen konzentrierte man sich einzig und allein auf die jugendliche Clique um Stranger Things-Star Finn Wolfhard und Mckenna Grace aus Amityville: The Awakening, Spuk in Hill House. Dabei hatte Jason Reitman im Vorfeld doch extra angekündigt, dass dies der Film sein würde, auf den Fans der Originalreihe so lange gewartet haben. Ein Trugschluss? Nein! Denn passend zum Kinostart seines Horror-Thrillers Die Besessenen, der hierzulande allerdings ab 16. April über die Leinwände flimmert, wurde Wolfhard, den viele Zuschauer eher mit Stranger Things und natürlich Stephen Kings ES in Verbindung bringen, nun auf den Trailer angesprochen – mit erfreulichem Ergebnis: „Der Trailer kratzt nur an der Oberfläche. Es wurde zwar Material gezeigt, vom Wesentlichen war bislang aber kaum etwas zu sehen“, bestätigt Wolfhard und versichert bei der Gelegenheit auch noch, dass sich Ghostbusters: Legacy nach alter Schule anfühlen wird.
Nur ein erster Vorgeschmack: Der Trailer zu Ghostbusters: Legacy
„Es gibt sehr viele handgemachte Effekte. Einige Dinge, von denen Ihr glauben werdet, sie seien computeranimiert, sind es nicht.“ Bis zur Premiere des Films müssen noch ein paar Quartale verstreichen. Sony Pictures, das Studio hinter der kommenden Fortsetzung von Regisseur Jason Reitman, wird also noch oft genug die Gelegenheit dazu haben, mehr aus der Horror-Komödie zu zeigen – und von der originalen Clique. Der Film werde eine Liebeserklärung an die Ghostbusters und Fans, versichert Reitman, der als Halbwüchsiger selbst vor Ort war, als sein Vater Ivan den ersten Ghostbusters auf Film bannte – das ist jetzt 35 Jahre her. In Ghostbusters: Afterlife, der bei uns Ghostbusters: Legacy heißt, ist es nun endgültig an der Zeit, das Vermächtnis an eine neue Generation weiterzugeben. Zum Abschluss gibt es dann nochmal ein Wiedersehen mit so gut wie allen bekannten Gesichtern aus der Originalreihe, darunter Bill Murray, Sigourney Weaver, Annie Potts, Ernie Hudson oder Dan Aykroyd.