Sony Pictures macht tatsächlich ernst und sorgt mit Ghostbusters: Ecto Force für eine Auferstehung der männlichen Geisterjäger – zumindest in Zeichentrickform. Zum Einsatz kommen dabei aber nicht die bekannten Charaktere aus der Filmvorlage, sondern eine vollkommen neue Generation Ghostbusters, angesiedelt im Jahr 2050. Das Grundprinzip bleibt dabei unverändert: Wieder beginnt die Jagd auf übernatürliche Bedrohungen, um die Welt ein ganzes Stück sicherer zu machen – begleitet von allerlei technischen Spielereien. Überwacht wird das Projekt von keinem Geringeren als Ghostbusters-Schöpfer Ivan Reitman und seiner Produktionsfirma Ghost Corps. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte es schon Anfang 2018 zum Startschuss kommen. Es ist ein weiterer Schritt zum geplanten Ausbau der Ghostbusters-Marke und, sofern das kommende Kino-Reboot von Filmemacher Paul Feig (Spy, Brautalarm) mit Kristen Wiig ein Erfolg wird, sicher nicht der letzte.