Godzilla: Singular Point – Morgen auf Netflix: Neue Godzilla-Serie voller Kultmonster!

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Dass sich Kong und Godzilla im Kino momentan das Leben schwer machen, reicht Toho noch nicht. Parallel zum deutschen Monster-Showdown am 01. Juli 2021 startet auf Netflix das animierte Serienevent Godzilla: Singular Point, das sich eher wieder auf die Wurzeln der ikonischen Reihe zurückbesinnt. Nicht nur erinnert das ungewohnt massige, mehrere Formen annehmende Godzilla-Design von Eiji Yamamori an die frühen Showa-Godzillas (reichen von 1954 bis 1975), mit Jet Jaguar hat man noch dazu einen alten Bekannten im Gepäck, der seinen ersten Auftritt im 1973er Godzilla: Dämonen aus dem Weltall hatte und seitdem in keinem Film mehr zu sehen war.

Doch das ändert sich jetzt – und der Mecha bekommt nach seiner langen Abwesenheit gleich alle Hände voll zu tun! Nicht nur Godzilla, auch das spinnenartige Monster Kumonga, Urzeitwesen Anguirus, Insekten-Kaiju Kamanga oder der riesenhafte Flugsaurier Rodan (und das sind längst nicht alle!) wollen in die Schranken gewiesen und aus dem Weg geräumt werden.

In insgesamt dreizehn Episoden wird geflüchtet, gezittert und um den Fortbestand der Menschheit gekämpft – und das umrahmt von einer „neuen Geschichte, die das Godzilla-Universum so noch nicht gesehen hat“, verspricht Netflix, wo die Serie ab dem morgigen Donnerstag, den 24. Juni, zu sehen ist. Schon der Trailer zeigt sehr anschaulich, was die Toho-Serie so besonders macht.

Darum geht es: Godzilla-Action mit Retrocharme

Es ist nämlich vor allem der eigenwillige Look von Godzilla: Singular Point, der merkwürdig aus der Zeit gefallen wirkt und einen leichten Retro-Charme versprüht. Das liegt nicht zuletzt an den eigenwilligen Monster- und Figurendesigns der namhaften Mitwirkenden, allen voran Ghibli-Zeichner Eiji Yamamori (Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland) und Kazue Kato, Schöpferin von Blue Exorcist, die für das Erscheinungbild von Monsterikone Godzilla und seine menschlichen Gegenspieler zuständig waren.

Abgerundet wird das Team durch Regisseur Atsushi Takahashi (Doraemon the Movie 2017: Great Adventure in the Antarctic Kachi Kochi) und Komponist, der schon bei diversen Doraemon-Filmen und -Serien wie Yowamushi Pedal mitgewirkt hat. Die Animationsarbeit teilen sich dagegen zwei der gefragtesten Studios – Bones (Mob Psycho 100, My Hero Academia) und Orange (Beastars).

Ab Donnerstag wird es wieder monströs! ©Netflix

In dem 13-teiligen Serienevent erhebt sich tief im Inneren der Erde ein uraltes Grauen, und nur die jungen Genies Mei und Yun sind dazu imstande, der Gefahr die Stirn zu bieten.

Als ein geheimnisvolles Lied ertönt, das nur sie wahrzunehmen scheinen, kündigt sich damit der nahende Untergang der Welt an. Nun müssen Wissenschaftlerin Mei Kamino und der Ingenieur Yun Arikawa (Shōya Ishige) alle Hebel in Bewegung setzen, um das Schlimmste noch abzuwenden. Unsere einzige Rettung? Riesenechse Godzilla! Nur er ist stark genug, um den Monster-Horden, die neuerdings wieder auf Erden wandeln, die Stirn zu bieten.

Neuer Look: So habt ihr Godzilla noch nie gesehen! ©Toho

Geschrieben am 23.06.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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