Godzilla vs. Kong – Trailer enthüllt wahren Feind, erste Reaktionen zum Film!

Spread the love

Wenn sich zwei streiten, gibt es bekanntlich immer einen lachenden Dritten. Und das sind im Fall von Godzilla vs. Kong eindeutig die Kinogänger – auch wenn deutsche Zuschauer vorerst in die Röhre schauen. Schließlich stehen sich Giganten dieser Größenordnung nicht jeden Tag auf der Leinwand gegenüber. Aber wollen sich die beiden Monster-Ikonen wirklich gegenseitig den Garaus machen oder steckt vielleicht etwas anderes hinter dem Groll, den Godzilla zu Beginn gegen die Menschheit gerichtet entlädt? In den Trailern wurde es fast schon gebetsmühlenartig wiederholt:

„Godzilla ist dort draußen und verletzt Menschen, aber kennen wir nicht den Grund dafür, warum er das tut.“ Daraufhin kommt von MonsterVerse-Neuzugang Alexander Skarsgard stets die gleiche Antwort: „Wir brauchen Kong!“ Dass Godzilla der Bösewicht dieser Geschichte sein könnte, ist natürlich nur die halbe Wahrheit.

Godzilla vs. Kong führt uns in die Hohlerde. ©Warner Bros.

Wer genau hingesehen und die Berichterstattung der letzten zwölf Monate verfolgt hat, dem dürfte bereits aufgefallen sein, dass hier noch etwas im Busch ist – ein Geheimnis, das Warner Bros. lange Zeit zu hüten versuchte, das nicht zuletzt aufgrund der Startverschiebung um ein Jahr zuletzt aber einfach nicht mehr zu halten war.

Das wahre Übel zeigt sich endlich

Inzwischen gibt sich sogar Regisseur Adam Wingard geschlagen und postet via Instagram: „Die Katze [oder eher: Mecha-Godzilla] ist aus dem Sack!“ Das dazugehörige Bild zeigt ihn mit stolz geschwellter Brust und einer Actionfigur des mechanischen Gegenspielers im Arm.

Jetzt, wo der Vorhang gefallen und das vielleicht größte Mysterium offiziell gelüftet ist, gibt es auch seitens Warner Bros. kein Halten mehr. Im neuesten Trailer erwartet uns der bislang umfangreichste Ausblick auf Godzillas und Kongs Kontrahenten, dessen metallene Gestalt sich unheilvoll in einer Untergrund-Einrichtung erhebt.

Und wir wissen sogar schon, wer dahintersteckt: Es ist Apex, eine neue Organisation, die sich als bösartiges Gegenstück zur Regierungsorganisation Monarch positioniert.

Offenbar als Vergeltung für seinen im letzten Film verstorbenen Vater Ishiro Serizawa (gespielt von Ken Watanabe) entfesselt Ren Serizawa (Oguri Shuns) die gesamte Macht von Mecha-Godzilla, der von Apex unter Leitung von Alan Jonah (Charles Dance) aus den Überresten des in King of the Monsters gefallenen King Ghidorah erschaffen wurde.

Offenbar wird Godzillas Wut auf seinen eigentlich schon verstorbenen Erzfeind dadurch vollkommen neu entfacht. Allerdings bleibt die Existenz von Mecha-Godzilla zumindest in der Filmhälfte geheim, sodass sich Godzillas Zorn zunächst gegen dessen Erschaffer richtet – die Menschen!

Kong und Godzilla müssen sich im Kampf gegen Mecha-Godzilla verbünden. ©Warner Bros.

Das sind die ersten Reaktionen

Für Kinogänger bedeutet das: 120 Minuten Action, Gewalt und Zerstörungsorgie pur! Allein das erste Aufeinandertreffen zwischen Godzilla und Kong soll in einer 18 Minuten andauernden Kampfsequenz münden. Godzilla vs. Kong besteht aber natürlich nicht nur aus Monster-Klopperei.

Die ersten Reaktionen zu Wingards Monster-Spektakel fallen überwiegend positiv aus, kreiden dem Film aber die gleichen Fehler an, die schon Godzilla 2: King of the Monsters plagten. So sollen die menschlichen Figuren auch hier eher unsympathischen und vernachlässigbaren Charakter haben, denen wiederum viel zu viel Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird. Für viele schmälert das den insgesamt positiven und unterhaltsamen Gesamteindruck aber nur bedingt.

So schreibt etwa Rob Keyes von Screenrant: „Der Plot, die menschlichen Charaktere und die Mythologie-Häppchen sind leider das schwächste Glied in diesem epischen Kampf.“ Dennoch wolle er mehr Fortsetzungen mit den Monster-Giganten sehen.

Dem pflichtet auch Perri Nemiroff von Collider bei: „Wie erwartet – und so sollte es vermutlich auch sein – sind die Kämpfe zwischen den Titanen der überzeugendste Aspekt von Godzilla vs. Kong. Adam Wingard hat einfach ein Gespür dafür, wie man das Beste aus diesen Momenten herausholt. Leider haben sie es immer noch nicht geschafft, die menschlichen Charaktere sinnvoll in die Handlung zu integrieren, auch wenn das erstklassige Ensemble durchaus dabei hilft.“

Eric Eisenberg von Collider schreibt dazu: „Godzilla vs. Kong hat mich leider nicht umgehauen, aber ich hatte definitiv Spaß dabei, dem Monsterreigen zuzusehen. Der mit vielen Storyelementen gespickte erste Akt bringt einige beeindruckende Monsterkämpfe mit sich“, schreibt er. Godzilla vs. Kong sei zwar nicht der erhoffte Meilenstein geworden, aber der Film mache dennoch Spaß.

Kollege Mike Reyes ist da schon deutlich positiver gestimmt: „Godzilla vs. Kong ist ein echter Höllenritt! Es stimmt, dass es sich manchmal so anfühlt, als würde etwas fehlen. Aber die Zeit verging wie im Flug. Verglichen mit dem handlungsreichen King of the Monsters ist das aber einer der Gründe, warum ich den Film so mag. Die Kämpfe sind episch, und Adam Wingard bringt seinen eigenen Stil ins MonsterVerse ein.“

Geschrieben am 23.03.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): Godzilla vs. Kong, News



Furiosa: A Mad Max Saga
Kinostart: 23.05.2024Als die Welt untergeht, wird die junge Furiosa vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und fällt in die Hände einer großen Bikerhorde unter der Führung des Warlo... mehr erfahren