Grudge – Geisterspuk von Sam Raimi kehrt etwas später in deutschen Kinos ein

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Insidious-Geisterjägerin Lin Shaye ist sich sicher: „Grudge ist der mit Abstand gruseligste Film, von dem ich jemals ein Teil sein durfte“, schwärmte die Amerikanerin vor wenigen Wochen in einem Interview. Bis wir uns davon selbst ein Bild machen dürfen, dauert es aber noch. Sony Pictures lässt Genrefans noch etwas länger schmoren, verschiebt das von Sam Raimi überwachte Reboot der Erfolgsreihe auf einen neuen Kinostart am 25. Juli 2019. Dort muss sich der Horror-Thriller (nach aktuellem Stand) nun unter anderem dem Action-Krimi 17 Bridges und Constantin Films Die drei !!! entgegenstellen. Punkten soll Grudge durch eine unheimliche Neuausrichtung ohne Toshio und Kayako, die bekannten Plagegeister aus der japanischen Vorlage. Autor Jeff Buhler (Midnight Meat Train) hat sich neue Gegenspieler und Hintergründe einfallen lassen, die sein The Grudge eher zum kompletten Neustart machen sollen.

„Viele der Drehbuch-Änderungswünsche bezogen sich darauf, dass es ihm noch nicht gruselig genug war,“ so Buhler, der auch am Skript zu Stephen King’s Friedhof der Kuscheltiere-Remake mitgearbeitet hat. „Später konnte ich in Sachen Horror- und Schockfaktor dann richtig aufdrehen und die Geister noch furchterregender gestalten.“

Für eine fachkundige Aufklärung des übernatürlichen Spuks sorgt Lin Shaye, die dank Insidious inzwischen zum festen Genre-Inventar gehört. Ihr zur Seite stehen Co-Stars wie John Cho (Star Trek), Demian Bichir (The Nun) und Andrea Riseborough (Waco). Beim Regieposten verlässt sich Raimi dagegen auf Nicolas Pesce, der 2016 mit The Eyes of My Mother ein umjubeltes Debüt abliefern konnte.

Das erste Filmbild zur Rückkehr der Geister. ©Sony Pictures

Geschrieben am 22.01.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, The Grudge