Halloween – Eine Neuerzählung? Nächster Film hat laut Curtis viel mit dem Original gemein

Der neue Halloween musste einige Daseinsformen hinter sich bringen, bevor er seine finale Form erhielt. So war kurzzeitig beispielsweise eine Variante namens Halloween Returns in Arbeit, die geschichtlich nach dem ersten und zweiten Film ansetzen und Michael Myers als Insassen des Todestrakts zeigen sollte. Die Version von Patrick Melton und Marcus Dunstan, bekannt für die Feast-Reihe oder Piranha 3DD, stand schon kurz vorm Dreh, als Dimension Films überraschend die Rechte an dem Franchise entzogen wurden. Die kamen bald darauf bei Blumhouse unter, wo man sich einer ähnlichen Herangehensweise bediente, im Gegensatz zu Returns aber auch noch den zweiten Teil ausklammerte. Herausgekommen ist laut Scream Queen-Ikone Jamie Lee Curtis etwas, das sich eher wie eine moderne Neuerzählung des Klassikers anfühlt, nur eben aus Sicht von Lauries jugendlicher, bis jetzt noch immer namenloser Nichte: „Als ich las, was David Green und Danny McBride vorhatten… Es ergab so viel Sinn und machte mir die Rückkehr nach Haddonfield leicht. Wir haben lange überlegt, wie man den Film nennen könnte“, erinnert sich Curtis.

„Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte wohl Halloween Retold auf dem Poster gestanden, weil es genau das ist. Die Geschichte wiederholt sich und gleicht in vielerlei Hinsicht dem Original. Eine Neuerzählung, die 40 Jahre nach dem Original und mit meiner Nichte im Fokus ansetzt.“ Das Poster ist bislang alles, was wir von dem neuen Halloween sehen durften. Das Warten soll sich allerdings lohnen, wie Curtis im Hinblick auf den offiziellen Trailer zu berichten weiß. „Ich habe den Trailer und erstes Material gesehen und kann bestätigen, dass es verdammt unheimlich wird. Sie haben Michael zu einem echten Boogeyman gemacht!“