Trotz Slasher-Thematik geht es im von Blumhouse produzierten Happy Deathday vergleichsweise harmlos zu. Im Kinohit wird zwar viel gestorben, aber eher abseits der Kamera oder mit Verzicht auf allzu blutige Tatsachen. Aus diesem Grund wurde nun auch der Nachfolger überraschend mit einer Freigabe ab 12 Jahren abgesegnet, was selbst jüngeren Zuschauern den Besuch im Kino ermöglicht. Das deckt sich allerdings mit dem Vorgänger, der von der FSK vor zwei Jahren ebenfalls für ein jugendliches Publikum freigegeben wurde. Dem Erfolg an den Kinokassen hat das, wie die Produktion der Fortsetzung beweist, allerdings keinen Abbruch getan. Nachdem Tree Gelbman (Jessica Rothe) in Happy Deathday einen höllischen Geburtstag über sich ergehen lassen musste, droht sich der nicht enden wollende Albtraum nun zu wiederholen. Wieder stellt sie sich in Happy Death Day 2U einer nicht enden wollenden Zeitschleife und ihrem maskierten Mörder entgegen.
Der hat es diesmal aber nicht nur auf sie, sondern auch ihren engeren Freundeskreis abgesehen. So beginnt das Spiel von vorn – nur größer, komischer und mit noch mehr Opfern. Kann Tree Gelbman ihre Freunde retten? Ausgedacht hat sich die Idee Christopher Landon, der auch schon bei Paramount’s Scouts vs. Zombies Regie führen durfte. Das Sequel markiert bereits seine siebte Zusammenarbeit mit den Genrexperten von Blumhouse (Split, The Purge und Get Out) und kommt am 14. Fabruar 2019 passend zum Valentinstag in deutsche Kinos.