Hellboy – Ron Perlman ist immer noch enttäuscht über das Aus seiner geplanten Trilogie

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2019 erscheint der erste Hellboy seit 11 Jahren. Doch mit der Reihe von Guillermo del Toro (Crimson Peak) wird dieser Neustart nichts mehr am Hut haben, ebenso wenig wie mit seinem ehemaligen Hauptdarsteller, Ron Perlman. Dieser gab in einem neuen Interview zu, es sehr zu bedauern, dass sein dritter Teil nie realisiert wurde: „Die Fans haben einen Abschluss verdient. Aber es gab einfach zu viele Leute, die in andere Richtungen dachten. Deswegen haben wir es nie hinbekommen. Mich schmerzt das noch heute wie eine offene Wunde“, verrät Perlman. Er und del Toro versuchten Universal Pictures vergeblich von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Denn Tatsache ist, dass Hellboy am Box Office nie in Regionen eines Spider-Mans oder Iron Mans vordringen konnte. Als del Toro für seinen epischen Abschluss dann auch noch ein rund 150 Millionen Dollar teures Budget anforderte, war das Projekt endgültig gestorben. Mit dem Reboot, das von Lionsgate Films produziert wird, will man kommendes Jahr eine komplett neue Richtung einschlagen. Blutig und brutal soll es werden – eben genau so, wie man es eigentlich aus den Comics kennt. Ob man damit bessere Karten an den Kinokassen haben wird, muss sich aber erst noch zeigen.

Im neuen Film trifft Hellboy auf die mysteriöse Blood Queen. Verkörpert wird letztere von Resident Evil-Amazone Milla Jovovich in ihrem ersten großen Auftritt als Leinwand-Bösewicht. In den Comics ist Nimue, die Königin des Blutes, die mächtigste der britischen Hexen. Ihr Auftauchen markiert nichts weniger als den Anfang vom Ende der uns bekannten Welt und ist daher etwas, dem sich Hellboy unbedingt entgegenstellen muss.

Geschrieben am 16.11.2018 von Carmine Carpenito



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