Im Kurzfilm Highway versucht ein Mädchen ihrem traurigen Schicksal zu entkommen, das ihr völlig unerwartet im Radio vorausgesagt wird – doch der Tod lässt sich nicht so gerne austricksen, antwortet auf jedes Ausweichmanöver mit einem neuen Plan, der ihr das Leben kosten soll.
Hierbei handelt es sich um eine ähnliche Prämisse, die zwischen den Jahren 2000 und 2011 in fünf Final Destination-Filmen angewandt wurde. Wir erinnern uns; der jeweilige Protagonist empfängt eine erschreckend echt wirkende Zukunftsvision und muss anschließend alles in seiner Macht stehende tun, um die drohende Katastrophe irgendwie abzuwenden.
Auch Hester, gespielt von Schauspielerin Odessa Young, wird in Highway mit einem unerklärlichen Phänomen konfrontiert. Als sie hört, dass dort, wo sie sich gerade aufhält, ein heftiger Sturm wüten soll, wirft sie einen skeptischen Blick in den Himmel, der fast ausschließlich Sonnenschein verspricht.
Der Host muss sich also geirrt haben, genauso wie beim Datum, da eines genannt wurde, das noch in der Zukunft liegt – oder etwa doch nicht? Besonders angespannt ist die Situation, als sich Hester von einer vorbeifahrenden Familie mitnehmen lässt und im Radio erneut eine Zukunftsvision hört – eine, die ihren Verstand auf eine harte Probe stellt und Grauenvolles anteasert.
Kann Hester das Schlimmste verhindern, indem sie den unweigerlichen Blick in die Zukunft zu ihrem Vorteil macht?
Highway wurde bereits 2016 aus dem Boden gestampft, nun allerdings von Alter aufgenommen, einer äußerst beliebten und großen Sammelstelle für Low Budget-Kurzfilme, die es ansonsten echt schwer haben dürften, gesehen zu werden.