Horrorstör – Albtraum im Möbelhaus: Bucherfolg kommt ins Kino

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Wem die omnipräsente Vormachtstellung einer gewissen Möbelhaus-Kette aus Skandinavien schon immer etwas suspekt war, dürfte 2021 beim neuen Kinoprojekt von New Republic Pictures, verantwortlich für die beiden Oscar-Abräumer Rocketman und 1917, auf seine Kosten kommen. Das Unternehmen steckt hinter der jetzt angekündigten Verfilmung zu Grady Hendrix‘ ungewöhnlicher Bestseller-Novel Horrorstör, für die die schwedische Möbelkette IKEA „Pate“ stand – allerdings mit einem unerwarteten und garantiert mörderischen Twist. Das Buch spielt in Orsk, einem schwedisch-stämmigen Mega-Möbelhaus, dessen Mitarbeiter sich jeden Morgen aufs Neue über zerstörte Kjërring-Bücherregale, zerbrochene Glans-Glaswaren und demolierte Liripip-Kleiderschränke wundern – jemand oder etwas meint es offenbar nicht gut mit dem Angebot. Um das Mysterium zu lüften, willigen fünf Mitarbeiter ein, die Nachtschicht im Laden zu übernehmen, unwissend, dass die düsteren Mächte hinter den Zerstörungsorgien bereits auf sie gewartet haben. Während sie einsam ihre Runden drehen, entwickelt der Laden mehr und mehr ein Eigenleben …

Euch waren Möbelhäuser schon immer unheimlich? Dann kommt jetzt der passende Film!

Die Geschichte wurde 2014 zunächst als Serie angekündigt, soll nach einigen vergeblichen Anläufen nun aber stattdessen die Kinosäle unsicher machen. Und Autor Grady Hendrix, dessen aktuelle Novel kürzlich für einen siebenstelligen Betrag an Amazon verkauft wurde, setzt sich höchstselbst an den Schreibtisch, um Horrorstör den nötigen Feinschliff für die Leinwand zu verpassen. „Horrorstör sollte unheimlich und komisch werden, aber auch nicht die Krieger hinter dem Möbelhaus-Tresen außer Acht lassen. Darum kann ich es kaum erwarten, Zuschauer in der Selbstbaumöbel-Hölle von Orsk einzusperren – dem ultimativen Haunted House voll unheimlicher Gänge, mörderischer Geister und unverständlicher pseudo-skandinavischer Namen“, freut sich Hendrix. „Horrorstör erzählt eine äußerst klassische Horrorgeschichte, lässt diese aber vor einem sehr aktuellen Hintergrund spielen. Das Buch ist geradezu prädestiniert, auf Film gebannt zu werden, und ich bin begeistert dabei sein zu können,“ berichtet Produzent David Borgenicht.

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Geschrieben am 16.06.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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