Der Name Sean S. Cunningham lässt Genrefans aufhorchen. Im aktuellen Fall handelt es sich aber nicht etwa um das Comeback seiner wohl berühmtesten Kreation, Freitag, der 13.-Killer Jason Voorhees, sondern die Neuauflage des Steve Miner-Klassikers House von 1986. Cunningham hat sich als Produzent und kreativer Kopf für die modernisierte Neuadaption verpflichtet, in der ein Autor in das von Geistern heimgesuchte Anwesen seiner Tante zieht. „Wir arbeiten gerade am Remake zum Film und stecken bereits mitten in der Entwicklung. Die ersten Überlegungen dazu gab schon vor fünf Jahren. Es wurde dann aber schnell klar, dass wir weit mehr als eine direkte Neuauflage in Angriff nehmen müssen, weil der Film noch heute gut funktioniert. Darum haben wir uns überlegt, die männlichen Charaktere durch weibliche auszutauschen und so eine völlig neue Erfahrung zu kreieren. Man stelle sich vor, Kristen Wiig oder Melissa McCarthy würden in House mitspielen. Das ist aber nur eine Überlegung – auch wenn es nicht unmöglich ist. Wir wollen alle guten Elemente aus dem Original, besonders den Spaß, beibehalten und an die heutigen Möglichkeiten anpassen.“ Das Steve Miner-Original spielte 1986 mehr als 22 Millionen $ ein und zog drei Sequels nach sich.