Nach den im Vergleich zum Vorgänger enttäuschenden Box Office-Zahlen musste Blockbuster-Spezialist Roland Emmerich seinen Traum von einer Independence Day-Trilogie wieder etwas zurückschrauben. Noch ist nämlich nicht entschieden, ob der Kampf gegen die Alienbrut auch tatsächlich in die dritte Runde gehen darf, so wie ursprünglich von ihm angedacht. Bei Kosten von annähernd 200 Millionen Dollar konnte der Independence Day: Wiederkehr benannte Nachfolger nämlich nur noch 386 Millionen US-Dollar einspielen. Dem gegenüber stehen Independence Day-Einspielergebnisse von 820 Millionen Dollar bei gleichzeitig niedrigeren Kosten von 75 Millionen Dollar. Gerade weil das so ist, sieht Emmerich die Zukunft der Reihe auch eher auf wöchentlicher Basis und im Fernsehen: „Wir treffen uns kommende Woche zu einem Meeting. Wir haben zwar alle Weichen für ein Sequel gestellt, doch es muss nicht zwangsläufig dazu kommen. Es gab aber auch Gespräche über den Sprung ins Fernsehen,“ so Emmerich jetzt im Interview.