US-Verleiher FilmDistrict zeigt den alternden Horror-Platzhirschen aktuell, wie man es auch mit einem preisgünstigen Genre-Ableger richtig macht. Auch in seiner dritten Spielwoche gab die Indie-Produktion Insidious um lediglich 23 Prozent nach, was zu Einnahmen von 6.8 Millionen Dollar und einer Platzierung auf dem siebten Rang der amerikanischen Kinocharts führte. Insgesamte steht die aktuelle Regiearbeit von SAW Schöpfer James Wan damit momentan bei 35 Millionen Dollar, was angesichts der geringen Produktionskosten von gerade einmal 800.000 Dollar als großer Erfolg verbucht werden kann.
Unklar bleibt zum aktuellen Zeitpunkt allerdings auch weiterhin, wann und ob das Projekt auch hierzulande in den Lichtspielhäusern startet. Insidious erzählt von einem Jungen im komatösen Zustand. Wenig später müssen seine Eltern die schreckliche Entdeckung machen, dass sein Körper eine Art Dimensionstor in ein anderes Reich darstellt. Seine Seele ist jedoch an einem dunklen und böswilligen Ort gefangen – in Further. In den Hauptrollen spielen Rose Byrne aus 28 Weeks Later und Patrick Wilson (Hard Candy, Watchmen).